Hundert Tage Windows 7

Ab diesen Donnerstag kann das Windowsbunny sich wieder freuen: Denn an diesem Tag ist Windows 7 genau 100 Tage auf dem freien Markt erhältlich, wie Heise aktuell berichtet
Es gibt anscheinend fast nur positives zu berichten. Erstens sind die Verkaufszahlen fast 5 mal höher als bei der Einführung von Vista gewesen. Wenn wundert es auch?
Zweitens gab es bisher keine größeren Pannen im produktiven Einsatz und vor allem die Treiberunterstützung sei sehr beachtlich. Für alle neuen Geräte stehen schon Treiber bereit. Für manche alte Geräte sieht das anders aus, was aber an den Herstellern und teilweise auch am Alter des Geräte liegt. Schließlich haben die Geräte beim Kauf der damaligen neuen Hardware ja auch nicht versprochen, dass sie auch mit Windows 7 laufen würde.

Die Rufe nach dem SP1 sind erstaunlich leise und die Berichte über Windows 7, die ich gelesen und auch gehört habe, sind bisher allesamt nur positiv.
Natürlich gibt es wie immer auch manche kleinere Wehwehchen. Bei einem Projekt dieser Arbeit (schließlich hat Windows 7 ca. 25 Millionen Zeilen Code, wenn ich es noch richtig im Kopf habe) sind kleinere Fehler nie ganz auszuschließen. Doch kleinere Fehler kann man ja immer flicken. Das macht die Linuxgemeinde so, sowie auch die Macgemeinde und alle anderen renommierten Softwarehäuser ebenso.
Vom BSI gab es auch ein Lob über die nun benutzerfreundlichere Festplattenverschlüsselung Bitlocker, die allerdings nur in den teuersten Varianten Ultimate und Enterprise vorhanden ist.
Es bleibt also abzuwarten, in wie weit sich Windows 7 weiter etabliert.

Bei solch guten Berichten wird es für mich dann auch endlich mal Zeit, meine Platte freizuräumen, die letzen Simpsonsfolgen voll anzuschauen und Windows 7 draufzuhauen. Denn so langsam wird mein Vista leider auch immer langsamer.

Mehr Geld und Bewilligung vom Teilzeit-FH

Wer diesen Monat schon den Lohnzettel angeschaut hat wird feststellen, dass er mehr Geld bekommt. Dank der lange umstrittenen Steuerreform von der FDP. Die Merkel wollte es ja eigentlich noch nicht dieses Jahr durchsetzen, da einfach das Geld fehlt. Doch der Westerwelle hats Maul nicht halten können und es schon dieses Jahr versprochen. Was man verspricht muss man auch halten. Ich bin einerseits froh darüber, da ich das Geld auch gut gebrauchen kann (sind immerhin 30 Euro mehr im Monat bei mir). Andererseits hätte es auch nächstes Jahr noch gereicht, wenn damit dann endlich der Bundeshaushalt saniert werden würde. Naja, da zeigt sich eben der (bei manchen Politikern noch nicht vorhandene) Reichtum an Weisheit.

Und noch was gutes durfte ich heute hören: Ich hab mit dem Cheffe gesprochen, wegen den Fahrtkosten zur CeBIT (die Bahn verlangt ja immerhin 140 Flocken für Hin und Rückfahrt von Calw nach Hannover). Die Firma zahlts. JUHU... Da ich noch jung bin, wusste ich das nicht. :D
Und außerdem hab ich mal angefragt, wie es ausschaut mit der Teilzeit-FH ab September. Ist auch kein Problem: Ich soll mich anmelden und eben die Wartungsarbeiten an die entsprechende Abende verschieben, also auch nicht so schlimm. Ein bisschen Stress wird es schon werden. Zuerst den ganzen Tag arbeiten und dann eben Dienstag, Mittwochs, Donnerstag und 14-tägig auch noch Schule. Dazwischen vermutlich auch noch lernen und so. Doch da ich noch Träume habe (Motorradführerschein, Motorrad, ein BIG Mac und noch viel mehr), geht das eben nicht ohne Job. Wenn es dann aber doch zu viel werden würde, wäre er bereit die Wochenarbeitszeit auf maximal 35 Stunden zu verkürzen. Das hört sich doch mal gut an.
Hab also vorhin noch meinen Lebenslauf bearbeitet und kurioserweise ist es immer noch eine Seite (na gut, ich hab die Seitenränder auch nach oben verschoben. :D ), es hat sich also nicht allzuviel geändert in den letzten beiden Jahren. Außer mehr Lebenserfahrung, Reife (hoffentlich), und neue Fachkenntnisse.
Joa, also machts gut.

P.S.: Passiert es euch auch manchmal, dass ihr nach einem Wochenende am Sonntagabend beim Dartspielen eine zittrige Hand habt? Und zwar ohne erkennbaren Grund (also keine Drogen, kein Alkohol, noch sonstwas). Mich hat das gestern ein bisschen erschreckt. :D

Projekt Abnehmen - Woche 1

Heute ist also nun wieder Sonntag und ich hab mich wieder gewogen, diese Anzeige wird nun mit dem von letzter Woche verglichen und was kam raus?
Leider oder glücklicherweise das gleiche wie letzte Woche nämlich 115 KG.

Nun möchte ich aber auch ein bisschen erzählen, was ich so gemacht habe. Montag war es ein recht normaler Tag (viel Hinsitzen und in der Feuerwehr gabs ein leckeres Schnitzel und zwei Spezi), Dienstag hab ich dann eben beim Streichen geholfen (was wenigstens ein bisschen körperliche Arbeit war), Mittwoch und Donnerstag wurde das Lager umgeräumt (was auch wieder viel Arbeit war) und Freitag noch im Fitnessstudio ein bisschen gelaufen und ein paar Übungen gemacht.
Mittwochabends hab ich mich mal so spaßeshalber gewogen und da war das Gewicht bei guten 113,8 KG, was sich aber auch durch die Arbeit an dem Tag erklären ließ. Das es dann wieder auf die 115 KG geklettert ist lag daran, dass ich am Freitag noch abends in den Mönchswasen gegangen bin und abends noch ein Sparerib und hinterher einen Flammkuchen gegessen habe. Das war schon recht spät (22Uhr oder so) auch am Samstag gabs dann leider wieder nur eine Schulung über Jugendarbeit, daher ist das Gewicht recht gut geblieben.
Außerdem hatte meine Mutter gestern noch Geburtstag, da gab noch Torte und über die Woche hab ich auch ein paar Süßigkeiten gegessen.

Fazit: Ich konnte diese Woche keine Verbesserung erzielen, aber auch keine Verschlechterung. Ich bin also soweit noch zufrieden. Was mir aber doch sehr gut geholfen hat, immer recht viel zu trinken. So zwei Liter werden es wohl immer gewesen sein. Manchmal auch mehr.

Für nächste Woche: Ich werds nächste Woche wieder weiter versuchen und nun eben beim Essen (besonders wenn es spät ist) etwas einschränken und statt dem Sparerib und dem Flammkuchen vielleicht nur den Sparerib zu essen. Außerdem dann wahrscheinlich am Mittwoch schwimmen gehen, freitags dann noch im Fitnessstudio trainieren und dazwischen eben viel Wasser trinken.

Kuba goes Linux, Frau "hackt" Facebook und lustige CT' Schlagseiten

Kubaner sind ja sowieso für ihre Revolutionen bekannt, zumindest ich verbinde mit Kuba eher Zigarren und Che Guevara. Revolution und Freiheit für Kuba. Da verwundert es einen nicht, dass gerade Studenten der kubanischen Universität für Informatik (UCI) ein klares Nein gegen Windows und damit einem virenanfälligem und zudem noch propritärem Programm entgegen bringen. Wie Gulli berichtet wollen die Studenten ein eigenes Linux (NOVA) auf Basis von Gentoo Linux nach 5 Jahren Entwicklungszeit nutzen. Weiter wollen Sie möglichst viel produktive Software, die schon im Einsatz ist durch ähnliche Produkte auf Open Source ersetzen. Damit kann dann jeder nachvollziehen, wie was funktioniert und vor allem Sicherheitslücken sehr schnell beheben. Ein sehr populäres Beispiel für Open Source Software ist ja übrigens der Firefox und sein Mailclient Thunderbird. Ich staune immer wieder, wie schnell die Software sich aktualisiert und Sicherheitslücken gepatcht werden.
Die Server werden allerdings mit dem bereits etablierten Linux, nämlich Debian GNU/Linux, laufen.
Gerade bei Gentoo Linux ist bekannt, dass man oft den Kernel (also das Herzstück eines jeden Betriebssystems) neu kompilieren muss. Falls dieses Manko beim NOVA Linux auch der Fall sein sollte wären sicherlich manche Anwender überfordert, da dieses Prozedere doch relativ zeitaufwendig und nach meinem Hörensagen zum Teil auch kompliziert ist. Man darf aber gespannt sein, wie sich das kubanische Linux etablieren wird.
Für alle anderen deutschen Anwender bleibt ja immer noch Ubuntu bzw. dessen Bruder Kubuntu oder auch das OpenSuSe.

Kommen wir weiter zu einer recht lustigen Schlagzeile bei Gulli: Frau hackt versehentlich Facebook
Candace Sawyer aus Amerika wollte sich mit ihrem Handy bei Facebook einloggen, doch statt auf ihre Seite gelangte sie auf das Profil von einem Mann. Sie konnte es nicht glauben, deshalb bat sie ihre Mutter und auch die Schwester sich bei Facebook mit dem gleichen Nokia Handy einzuloggen. Das haben die Frauen dann auch gemacht, doch auch sie gelangten auf Profile von ihnen unbekannten Männern.
AT&T, der Betreiber des Mobilfunknetzes, hat offensichtlich ein paar Probleme mit der Infrastruktur gehabt und somit wurde ein Cookie auf andere Handies fehlgeleitet. Wie und warum sei aber nicht klar. Nach Aussage von AT&T können Cracker allerdings nichts damit anfangen. Schließlich müsse man dabei erstmal das gesamte Netzwerk in Besitz nehmen um sich lohnenden Schaden anzurichten.
Das Ganze konnte auch nur deshalb passieren, weil viele Seiten wie Facebook oder andere Socialnetworkingseiten nur den Loginprozess verschlüsseln, danach aber wieder unverschlüsselt die Daten an den Client verschieben. Google hatte dieses Problem bis vor kurzem auch. Nachdem aber GMAIL Konten von verschiedenen Menschenrechtlern gehackt wurden, verschlüsselt Gmail nun die Browersitzungen vollständig.

Nun noch zu den Schlagseiten von Ritsch & Renn, die auch 14-täglich in der CT erscheinen. Da gibt es manche lustige Szenen.
- Zum Beispiel den iSouffleur für den Applejünger.
- Oder übers Autofahren mit Bluetooth
- Natürlich gibt es auch die Second Hell
- Für was brauch ich noch die Großmutter, wenn ich die Rezepte auf der Festplatte habe
- Damals war es noch schwierig ein Notepad zu bekommen.
- Und für Tresorknacker war die damalige - Technik auch noch schwierig zu bedienen.
- Ohja, Windows ist auch nicht einfach. Aber die Zeiten haben sich Gott sei Dank geändert. Gell, Windowsbunny?

Renovierungsarbeiten im CLOU

Nachdem im Jugendcafé Clou schon seit Anfang den versifften Teppichboden drinnen war, wurde es doch es Zeit für eine kleine Renovierung. Dazu haben wir den Teppichboden rausgerissen und abgeschliffen. Danach wurde der Boden mit einem schönen Taik-Lack gestrichen.
Die Wände waren an und für sich recht schön angemalt, doch ein frischer Anstrich tat auch mal wieder gut. So haben wir eigentlich alle Wände und die Decke mit Sweet angemalt. Bis auf die gegenüberliegende Wand wenn man ins Zimmer reinkommt, die wurde mit einem kräftigem Rot (Passion) angemalt.
Natürlich gibt es bei solchen Aktionen auch immer wieder lustige Bilder, die ich euch hier nicht vorenthalten möchte.

Nun ist der erste Raum schon fast fertig, am Samstag wird wahrscheinlich noch die Tür abgeschliffen und angemalt. Danach die Möbel vom anderen Raum in den fertigen Raum gestellt, damit unser Tischler Maß nehmen kann für die ultimative Clou-Bar. Und schließlich dann noch das gleiche Spiel mit dem anderen Raum: Boden rausreißen, abschleifen, anmalen, Wände streichen und im Februar oder März ist dann die große Neueröffnung vom Clou.

Bisher sind es eigentlich 4 Leute, die beim Streichen und Schleifen helfen. Wobei die beiden Ginaderbrüder die meiste Zeit am Schaffen sind. Mein Bruder war einmal auch dabei, aber ansonsten helf ich auch mit. Zeit ist eben immer ein großes Problem, aber es macht auch irgendwie Spaß...