Rauchende Dampflok und 15 Kisten Bier gerettet

Letzte Woche wurde ich zweimal auf nette Berichte über die Feuerwehr hingewiesen.

1. Hoyerswerdas Feuerwehren jagen eine rauchende Dampflok

Das ist der wohl verrückteste Feuerwehr-Einsatz des Jahres: In Hoyerswerda sollten acht Feuerwehren die Rauchwolke einer historischen Dampflok löschen!
Hoyerswerdas Feuerwehrchef Dieter Kowark (50) zu BILD: „Der Einsatz geschah am vergangenen Donnerstag gegen 16.45 Uhr. Wir gingen von einem Waldbrand aus und schickten daher acht Fahrzeuge los.“ Doch die jagten einer alten Lok hinter.

Wie damals bei einer Brandmeldeanlage am Calwer Markt haben die Kollegen erstmal das Feuer gesucht. ;)

Die Löschtrupps konnten zwar die wandernde Rauchwolke am Himmel beobachten, aber keinen einzigen Funken entdecken. Erst nach 15 Minuten Suche klärte sich der kuriose Einsatz am Bahnhof.

Das erinnert mich an die vielen Fehlalarme eines stadtbekannten Einkaufszentrums aufgrund einer BMA. ;)

2. Auto brennt, ER rettet sein Bier!
Ein Mann ist unterwegs zu einer Party mit 15 Kisten Bier im Kofferraum. Doch plötzlich fängt das Auto Feuer und fängt an zu brennen. Der Mann und sein Beifahrer schreiten also unverzüglich zur Tat und retten die kostbare Fracht. Schließlich wollen Sie nicht nachher von ihren Kumpels doof angeschaut werden. Außerdem ist das Bier ja auch viel wichtiger als das Navi & die Digicam, welche vorne noch im Auto lagen und einfach verschmorten. ;)

Während vorne im Handschuhfach die Digitalkamera und das Navigationsgerät (Gesamtwert etwa 250 Euro) zu einem Klumpen einschmelzen, retten sie in selbstlosem Einsatz 15 Kisten Bitburger (mit Pfand etwa 225 Euro).
„Das war so eine Art Impuls“, sagt Sven Behling später, „außerdem hätten meine Kumpels mir nie verziehen, wenn das Bier verdampft wäre.“

Doch der Brand hat die beiden nicht davon abgehalten noch eine Party zu feiern. ;)

Die anschließende Party soll dann noch sehr nett geworden sein – obwohl der eine oder andere fand, dass das Bier einen Tick zu warm sei...

Sachen gibts, die gibts nur einmal.

Quelle: Das Bild wurde vom Artikel geklaut.

Einmal Ferrari fahren

W E R B U N G:

Als anständiger reicher Schwabe fährt man natürlich ein heimisches Auto: Einen Porsche. Für die nicht so betuchten Leute gibt es ja immer noch den guten alten Daimler. Doch jeder schnelle Wagen ist normalerweise ab 250 km/h abgeriegelt. Da frage ich mich dann immer, warum dann überhaupt ein 3 Liter Motor mit 283 PS, dazu noch DIESEL-Power (Benziner können ja nichts!) einem Tacho bis 260 km/h angeboten wird. Klar, das ist schon eine Menge Holz und mir blieb auch schon mal bei 250 km/h kurzzeitig das Herz stehen. Naja, wenigstens kommt man damit schnell von A nach B.

Doch kommen wir mal zu einer interessanten Freizeitbeschäftigung: Wem die "langsamen" Geschäftsautos nicht reichen und mal ein italienisches Rennpferd reiten möchte, könnte ja mal einen Ferrari fahren. Das ist zwar ein teurer Spaß: 99 Euro für eine halbe Stunde. Wenn man aber die Nebenkosten (Vollkaskoversicherung, Benzin, Pflege) einrechnet, dann relativiert sich das Ganze wieder. Denn diese sind im Preis mit drin. An manchen Standorten kostet es auch ein bisschen mehr. Doch als Geschenk für einen ITler (höhö) oder Autofreund ist eine schöne Alternative zu den normalen "Ich-weiß-nicht-was-du-brauchst-kauf-dir-was-schönes" Gutscheinen. Klar, es gibt auch viele andere tolle Geschenke (an dieser Stelle mal Danke für alles, was ich mal bekommen habe...)
Ich hab gleich mal geschaut, wo das überall angeboten wird und war positiv überrascht, dass es sogar in Baden-Baden (ist ja noch im Ländle) angeboten wird. Der Anbieter ist auch so kulant, dass er das Fahren nur bei gutem Wetter anbietet. OK, bei leichten Regen wird es auch durchgeführt. Bei anderen Wettersituationen ist es auch einfach zu gefährlich.

Nett wäre es ja auch, wenn man damit zu einem Feuerwehralarm fahren würde. Die Leute würden sicherlich freiwillig Platz machen (rot = gefährlich!).

OKI-Drucker Support

Neulich war mal wieder unser OKI Drucker kaputt. Also angerufen und den Leuten das Problem geschildert.
"Es tut mir aufrichtig leid, aber ihr Gerät ist bei uns nicht registriert. Doch sie können es gerne nachregistrieren. Kostet nur 50 Euro!"
Na gut, nach langem Hin und Her haben wir dass auch gemacht. Zwei Wochen später war der Techniker das erste Mal bei uns. Er hat den Drucker auseinander gebaut und hat ein paar Platinen gewechselt. Gut, nun ging das Display vom Scanner gar nicht mehr (der Drucker ist ja ein Multifunktionsgerät). Also hat er das nächste Teil bestellt und hat ein paar Tage später nochmals sein Glück probiert. Leider auch dann wieder ohne Erfolg, die Scannereinheit wollte nicht mehr funktionieren...
So langsam ist der Techniker auch etwas unruhig geworden und hat sich Sorgen gemacht. Aber kein Problem: Alle guten Dinge sind ja bekanntlich 3. Also die nächste Platine vorgenommen, bestellt und ein paar Tage später ausprobiert und siehe da: Es hat wieder alles funktioniert.

Das einzige Manko: Es war ein Passwort in der Konfiguration gespeichert und so konnte ich das Gerät nicht mehr konfigurieren. Tolle Wurst. Also probiert und gemacht und nochmal den Techniker (der schon wieder im Auto war) geholt, er soll doch bitte das Passwort rausmachen. Er hat sich dabei auch die Zähne ausgebissen. Scheinbar war die Platine schon mal bei einem Kunden eingebaut und dieser hat dummerweise ein Passwort vergeben. Selbst ein Firmware-Update und die Resettaste haben nichts gebracht, denn das Passwort war im Wege.
Letzendlich wurde dann einfach nochmals die Platine für den Scanner getauscht und siehe da, es tut endlich wieder.

So kann es gehen: Aus einem Software-Defekt wird ein größeres Fehler-Such-Spiel und letzendlich wurden mit den 50 Euro, welche die Nachregistrierung gekostet haben ziemlich hohe Kosten (Platinen und Arbeitszeit des Technikers) abgedeckt. Wenn wir keinen Ersatzdrucker gehabt hätten, wären 3 Wochen Ausfall echt hart gewesen.

Letzten Endes kann ich den OKI-Support aber loben. Denn es tut wieder alles, auch wenn es diesmal etwas länger (geschlagene 3 Wochen für Vor-Ort-Service!) gedauert hat.

Trojaner droht mit Gerichtsverfahren

Trojaner sind ja meistens fieser und gewiefter als manche Anti-Piracy Organisation. So auch ein aktueller Trojaner, wie Heise berichtet.
Auf irgendeiner Seite mit Scareware (also Software, die den Benutzer wachrütteln soll) lädt das Opfer selbst den Trojaner herunter und anschließend wird der Rechner nach .torrent Dateien abgesucht. Sollte der Benutzer ein paar solcher Dateien auf seinem Rechner haben (in den meisten Fällen wahrscheinlich), so wird ihm eine Warnung angezeigt. Anscheinend im Namen der Copyright-Initiative "ICPP Foundation".

Um der Verhaftung zu entgehen, solle man doch bitte 400 US-$ bezahlen, andernfalls würde bald ein Gerichtsverfahren eröffnet. Natürlich kann man diese Warnung auch in den Wind schlagen. Doch einem Neustart von Windows kommt dann eine neue Warnung zum Vorschein:

Wenn man dann nun endlich die 400 US-$ bezahlen möchte, wird man auf eine Phishingseite geleitet und dort um seine Kreditkartendaten erleichtert. Also am besten alles ignorieren und nichts machen. Wenn die Jungs vom S.W.A.T. oder FBI vor der Tür stehen kann man ja immer noch abhauen.

Der Trojaner soll sich laut F-Secure unter anderem als iqmanager.exe in C:\documents and settings\USERNAME\application data\IQManager\ einnisten. F-Secure erkennt den Trojaner als W32/DotTorrent.A

Um nicht selbst zum Angeklagten zu werden. Die Bilder habe ich vom Heise-Artikel geklaut.

6 unwichtige Dinge, die mich glücklich machen...

Habe beim Stöbern auf krangewarefahrer.de ein tolles Stöckchen gefunden: 6 unwichtige Dinge, die mich glücklich machen:

Aufgabe(n):

  • Nenne denjenigen, von dem das Stöckchen kommt
  • Nenne 6 unwichtige Dinge, die Dich glücklich machen
  • Nenne die Regeln und gib das Stöckchen an 5 andere Blogs weiter
  • Schreibe diesen 5 Blogs einen Kommentar mit dem Hinweis auf das Stöckchen

1. Ausschlafen

Ich freue mich auch über genug Schlaf. Dann bin ich auch fitter und kann auch besser den Leuten zuhören, die mich den ganzen Tag mit Informationen vollstopfen. Sollte ich mal wieder machen.

2. Kommentare / Feedback

Es tut allgemein gut, wenn man eine Rückmeldung für seine Arbeit (geschäftlich oder privat) bekommt. Selbst Kritik kann eine Anerkennung sein, schließlich wird damit deutlich, dass die Arbeit wahrgenommen wird. Kommentare hier im Blog erhöhen die Motivation mehr zu schreiben und über bestimmte Themen zu diskutieren. An dieser Stelle ein Danke an alle, die hier mitschreiben.

3. Chillen

Einfach mal da liegen und nichts machen, außer gemütlich der Musik lauschen bzw. bei einem Kaffee mit nem guten Freund plaudern.

4. Etwas mit Freunden machen

Mit Freunden Bowlen, Dart spielen oder einfach nur ein Bierle trinken gehen. Das pflegt jede Freundschaft und macht Spaß. Ob das nun Geburtstage oder einfach so etwas ist, spielt dabei mal keine große Rolle.

5. Mit Roller / Auto / Fahrrad rumcruisen

Das kommt zwar nicht oft vor, doch ich freu mich manchmal einfach nach einem langen Arbeitstag bzw. nach dem Feuerwehrdienst einfach so noch in der Gegend herumzufahren und sinnlos durch die Gegend gucken.

6. Alarm für Cobra 11

An und für sich ist diese Serie arg überdreht und viel zu unrealistisch. Doch es macht einfach immer mal wieder Spaß diese Serie zu gucken und sich den Arsch abzulachen. "Hui schon wieder ein fliegendes Auto, das explodiert!" Ein Glück, dass es nicht meins war. ;) Kaum passiert ein Unfall explodiert es. Ein Glück, dass dies nicht bei echten Einsätzen passiert.

Wer möchte, kann sich dieses Stöckchen mitnehmen und selbst mal machen.