Vom Kochen und Backen

Vor einigen Wochen war ich mit meinem kleinen Bruder zu Besuch bei meiner Cousine. Der Grund dafür war, dass sie einen Babysitter gebraucht hat, der sich um ihre beiden Töchter kümmert, während sie, wie ihr Mann, arbeiten geht. Um ehrlich zu sein, hat es einen Riesenspaß gemacht! Es war ein Tag, an dem mal wieder meine ganzen Kompetenzen im Umgang mit Kindern gefragt waren. Und das hat auch soweit geklappt. Erst ging es ans Anziehen, Zähne putzen, aufs Klo gehen und Frühstücken. Dann stand der erste Höhepunkt bevor: das Einkaufen. Dazu durfte erst nochmal jeder aufs Klo, dann haben wir uns die Schuhe angezogen und sind dann mit dem Bollerwagen losmarschiert. Am Abend vorher hat mir meine Cousine nochmal den ungefähren Weg erklärt und gemeint, es sei nicht so weit bis zum nächsten Supermarkt und sie habe beim Bäcker gegenüber noch vier Brote bestellt, die ich abholen solle. Doch irgendwie habe ich diesen Supermarkt nicht gefunden, also habe ich die beiden Mädels gefragt und sie versicherten mir, sie wüssten, wo es langgeht. Also sind wir einmal diesem Weg gefolgt. Doch sind wir dann an einem anderen Supermarkt herausgekommen, wo ich aber dann doch die Zutaten für den Kuchen, den ich vorhatte, zu backen, gekauft. Jetzt blieb nur noch die Frage offen, wie es denn jetzt zu dem Supermarkt geht, zu dem wir eigentlich wollten, da ja gegenüber dieses Supermarktes der Bäcker ist, an dem ich diese Brote holen sollte. Also habe ich einfach eine Passantin an der Straße gefragt, die mir den Weg auch beschreiben konnte, sodass wir letztendlich doch noch dort ankamen. Als wir dann nach dem Einkauf wieder zu Hause ankamen, fing ich an, zu kochen, während sich mein kleiner Bruder spielerisch mit den zwei Mädels beschäftigte. Eigentlich meinte meine Cousine, dass die beiden sehr gerne beim Kochen zuschauen, doch dem war nicht so, da sie gebannt meinem li'l Bro zuhörten, während er ihnen ein Spiel erklärte und dann mit ihnen spielte. Ich war allerdings sehr froh, dass ich den geplanten Nudelauflauf auch wirklich super hinbekommen hab. Anschließend habe ich auch gleich damit angefangen, den Kuchen zu backen. Als der dann fertig war, musste ich eben nur noch darauf warten, dass der Nudelauflauf dann schließlich auch noch pünktlich aus dem Ofen und der Kuchen rein kommt. Als ich dann den Tisch gedeckt habe, musste ich anfangen, mit den Mädels Kompromisse zu schließen, da das Gemüse im Nudelauflauf nicht besonders gut ankam. Letztendlich habe ich es aber geschafft, dass die beiden wenigstens einen Teil des Gemüses aufgegessen haben. Und dann waren noch zwei Stunden Zeit, mit den Kindern einige Spiele zu spielen und ihnen etwas vorzulesen. Es war ein echt super Tag, an dem ich mir, meiner Cousine und meinen Eltern mal wieder bewiesen habe, dass ich mich gut um Kinder kümmern kann.
Ach ja, um auf das Titelthema noch besser zu sprechen zu kommen: ich koche zwar nicht so oft, aber ich habe in letzter Zeit sehr viel Spaß beim Backen gefunden. Ich versuche nämlich, all die leckeren Sachen, die der Bäcker so anbietet, nachzubacken. So habe ich schon kleine Plunder und in diesem Zusammenhang auch kleine Hörnchen gebacken. Was auch super einfach zu backen ist, sind Muffins. Ich persönlich habe bis jetzt allerdings nur die Schokomuffins ausprobiert. Doch diese Backmotivation zeigt sich bei mir auch nur mal ein bis zwei Tage im Zeitraum von einem Quartal. Dann finde ich auch wieder, dass ich jetzt genug gebacken habe. Aber es ist immer toll, neue Rezepte auszuprobieren und zu sehen, wie sie gelingen.
Somit wünsche ich allen Back- und Kochfreunden unter euch weiterhin gutes Gelingen und viel Motivation dabei!

Wie uns Programme auf dem Computer fauler machen

Nun habe ich mir neulich überlegt, dass in heutiger Zeit ein Headset gar nicht unnützlich wäre. Zwar habe ich mir letztes Jahr schon eines zugelegt,welches ich über eBay aus Hongkong ergattert habe, doch das hat keine Treiber für meinen PC. Durch den glücklichen Umstand jedoch, dass es am Computer meines kleinen Bruders funktioniert und ich es ihm für die Hälfte des Preises geben konnte, habe ich mich nun wiederum dazu entschieden, ein besseres Headset zu kaufen. Dabei habe ich auf die Marke Logitech gesetzt, von der ich durch mein 5.1 Surround System schon vollkommen begeistert bin. Und als ich es dann endlich überglücklich in meinen Händen hielt, auspackte und anschließend die Kompatibilität mit meinem Computer testete, wollte ich natürlich noch herausfinden, ob es denn noch andere Verwendungsmöglichkeiten eines Headsets gibt. Und so bin ich darauf gestoßen, dass Windows Vista und Windows 7 bereits ein Spracherkennungsprogramm mit sich bringen. Also Testvideos angeschaut, beeindruckt sein und nichts wie ran ans Testen! Zuallererst musste ich natürlich mein Mikrofon einrichten, sodass mich mein PC auch mit meiner eigenen Stimme versteht. Dieses Programm ist vor allem dann nützlich, wenn es um Schreibarbeiten geht. Denn dann kann man sich einfach in seinen Sessel zurücklehnen und seinen Gedanken freien Lauf lassen, die man dem PC diktiert. So sind lange Texte in kürzester Zeit niedergeschrieben. Im Durchschnitt, so habe ich gehört und gelesen, kann man ungefähr 200 Wörter pro Minute schreiben, während man 300 bis 400 Wörter in der Minute sprechen kann. Mit diesem Spracherkennungsprogramm kann man allerdings noch viel mehr erledigen, wofür es Befehle für Tastaturtasten, Diktate, Satzzeichen und Sonderzeichen, Steuerelemente und das Arbeiten mit Fenstern gibt. Anfangs habe ich dieses Programm auch zum Öffnen und Navigieren von Programmen benutzt, was aber mit Maus und Tastatur doch etwas schneller geht, wie ich finde. Doch wie gesagt, zum Diktieren von Texten ist dieses Programm fast einwandfrei. Fast deshalb, weil es manche Worte doch falsch erkennt, das Korrigieren mit Sprachbefehlen eher mühsam ist und ich festgestellt habe, dass das Programm noch einige Schwierigkeiten hat, Befehle und Diktate auseinanderzuhalten. Doch alles in allem geht das Niederschreiben von Texten dadurch um einiges einfacher und schneller. Tja, und so lasse ich es mir nicht nehmen, gerade wenn es darum geht, Texte niederzuschreiben, den Computer für mich arbeiten zu lassen.

Die Zeugen Jehovas

Gestern hat ein Mitschüler in Reli eine GFS über die Zeugen Jehovas gehalten. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie die Bibel auf ihre Lehrsätze zurecht gekürzt haben. Ich hab dann direkt an den viert- und drittletzten Vers der Bibel gedacht, der in Offenbarung 22,18.19 steht: "Ich, Johannes, warne alle, die die prophetischen Worte aus diesem Buch hören: Wer diesen Worten etwas hinzufügt, dem wird Gott die Qualen zufügen, die in diesem Buch beschrieben sind. Wenn aber jemand von diesen Worten etwas wegnimmt, wird Gott ihm seinen Anteil an der Frucht vom Baum des Lebens und an der Heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch beschrieben sind."

Das trifft dann auf die Zeugen Jehovas wohl zu. Was leider auch traurig ist: sie lehnen Jesus als Gottessohn ab, sehen also auch nur als menschlichen Propheten an.

Was ich auch krass finde, ist, dass sie daran glauben, dass zu Zeiten der Apokalypse alle Menschen bis auf die Zeugen Jehovas gnadenlos von Gott abgemetzelt werden und nur sie überleben. Sie sehen sich als die 144.000 Auserwählten an, wie es in Offenbarung 7,4 heißt.

Ach ja, dann ist da noch ein wichtiger Aspekt, der einen großen Unterschied zwischen Christen und den ZJs macht: für sie ist Körper und Seele/Geist unzertrennlich, während nach der normalen Bibel der Leib völlig vergänglich ist und auch die Seele wird nur noch vom Heiligen Geist beseelt sein 1. Korinther 15,44.

Und was ich auch noch aus der GFS mitgenommen hab: Laut den ZJs läuft die Auferstehung dann so ab, dass die Toten direkt vor Gottes Gericht kommen, während die Lebendigen dann ins Tausendjährige Reich überführt werden, das aber immer noch auf dieser Erde ist, die ja zu dem Zeitpunkt dann von Gott völlig zertrümmert ist. Darum müssen sie wieder alles aufbauen...

Also eine Sekte sind die Zeugen Jehovas allemal, da sie alle Kriterien für eine Sekte erfüllen:

  • sie sind eine außerkirchliche Gruppierung
  • verändern die Dinge, die ihnen in der Kirche nicht passen
  • jede Sekte hat einen Anführer, der im Mittelpunkt steht
  • totalitäre Systeme (ganz oder gar nicht: Aussteiger werden von der eigenen Familie verbannt)
  • starker Zusammenhalt
  • Totaleinsatz aller Kräfte
  • haben ein "rettendes Rezept"
  • nehmen keine Kritik an

"Die Lehre der Zeugen Jehovas

  • Nur die Zeugen Jehovas verkündigen Gottes Wahrheit. Die einzige Hoffnung für dei Welt ist, dass sich jeder ihrer Organisation anschließt.
  • Gott ist eine Person, Jehova, der einmal gant allein im Weltenraum existierte.
  • Jesus ist nicht Gott. Gott schuf Jesus als erstes Geschöpf, der im Himmel der Erzengel Michael war. Auf Erden war er nur Mensch, nicht Gott. Gott erweckte in von den Toten auf, und er kehrte als Geist in den Himmel zurück (also keine leibliche Auferstehung).
  • Jesu Tod am Kreuz - oder am Pfahl, wie sie lieber sagen  bringt niemandem ewiges Leben. Man kann den Tod Jesu als Loskaufopfer für vergangene Sünden annehmen, aber die einzige Garantie für die Errettung ist das unermüdliche Bemühen, Gott zu gehorchen, wie es die Wachturm-Gesellschaft lehrt.
  • Der Heilige Geist ist eine "unsichtbare wirksame Kraft", aber weder Person noch Gott.
  • Kirchen und Regierungen werden vom Teufel kontrolliert.
  • Das System dieser Welt wird bald durch die Schlacht von Harmagedon beendet. Zeugen Jehovas werden überleben und mit Christus 1000 Jahre regieren.
  • In diesem Tausendjährigen Reich wird es weder Krankheit noch Tod noch Unglück geben. Blumen und Früchte werden im Überfluss wachsen, wilde Tiere werden zahm sein.
  • Nach 1000 Jahren werden alle Toten auferstehen. Die 144.000 "Erwählten" werden im Himmel leben, die große Mehrheit auf der Erde. Wer ihre Lehre ablehnt, wird ausgelöscht werden.
  • 1914 ist Gottes Königreich errichtet worden. Zugleich wurde der Teufel aus dem Himmel verbannt, und Gott vollendete diesen Teil seines Königreiches. Der irdische Teil des Reiches Gottes wird noch zu Lebzeiten derer, die 1914 lebten, ganz verwirklicht werden. Erdbeben, Hungersnöte, Kriege und Katastrophen sind Verbote des bald kommenden Endes. Eines der Lieblingsthemen der Zeugen Jehovas ist: "Hunderttausende, die heute leben, werden nicht sterben"."

Soweit mal zu meiner Meinung über die Zeugen Jehovas.
Grüße
Micha

EDIT: Ich hab nun noch eine Kopie aus dem Reliunterricht vor zwei oder drei Jahren hinzugefügt, gekennzeichnet mit Anführungszeichen.

Gründe gegen die Zufallsentstehung - Wie man kontern kann, wenn einen jemand anspricht, der der festen Meinung ist, dass alles per Zufall entstanden ist

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich Christ, glaube also an Gott, den Vater als Schöpfer, Jesus Christus als den Erlöser meiner Schuld und an den Heiligen Geist, der in mir ist und durch den ich Kraft bekomme, das Evangelium weiter zu erzählen.

Dennoch ist es auch als Christ, vor allem auf dieser Welt, in der sich so viele Menschen zum Atheismus bekennen, also an keinen Gott glauben, natürlich, dass man immer wieder so eine Zeit der Zweifel mitmacht, die meist von atheistischen Fragen ausgelöst wird, auf die man selbst nicht sofort eine Antwort weiß. In diesen Zeiten kommen mir dann Fragen wie:

- Wie kann Gott all das Leid auf dieser Welt zulassen, wenn er doch über alles herrscht?

- Woher weiß ich, ob der Sohn der Maria aus Magdala wirklich von Gott und nicht von Josef, ihrem Mann, ist?  - Weshalb schickte er Jesus nicht schon erwachsen auf die Erde? (Viele andere Religionen sehen Jesus ja schließlich nicht als den Sohn Gottes, sondern einen ganz normalen Menschen an, der Prophet war)

Gott und Sünde das geht nicht. Deshalb schickte er Jesus, der natürlich auch erst durch eine menschliche Frau geboren werden musste. Es wäre natürlich auch möglich gewesen, dass Jesus schon erwachsen auf einmal hier auftaucht, weil Gott auch für Außergewöhnliches (Wunder) steht. Aber das ist nicht seine Art. Gott wollte ja, dass Jesus all das Leid der Menschen auf sich nimmt, um für die Schuld aller Menschen wirklich zu büßen -  und das fängt eben schon früher an als erst im Erwachsensein.

Wenn Gott Leid auf die Erde schickt, wie die vielen Naturkatastrophen, dann tut er das, um das jeweilige Volk zu strafen - jedoch nie unangekündigt. Im Buch Amos 3,8 steht nämlich: "Der HERR, der mächtige Gott, tut nichts, ohne dass er es zuvor seine Diener, die Propheten, wissen lässt."

Also in den Zeiten der Zweifel mache ich mir dann echt Gedanken und suche Antworten. Vieles lässt uns Gott einfach auch nicht erfahren, weil er und nicht mit dem dafür nötigen Verstand ausgerüstet hat. Gott ist das komplexeste Wesen, dass es je gab, gibt und geben wird.

Nun liste ich also mal einige Antwortmöglichkeiten zum Titelthema auf:

  • Die Bücher der Bibel sind zwar von mehr als 40 verschiedenen Autoren mit total unterschiedlichen geschichtlichen Hintergründen geschrieben worden, aber das, was sie geschrieben haben, ist durch Gott eingegeben.
  • Außerdem sind die Bücher des Neuen Testaments schon etwa 60 Jahre nach Jesu Geburt geschrieben worden. D.h. es gibt noch Tausende Zeitzeugen, die gegen das Geschriebene hätten klagen können, wenn es nicht der Wahrheit entsprochen hätte. Die Autoren hätten dann auch total viel Ärger bekommen und wären mit großer Wahrscheinlichkeit ins Gefängnis gekommen, wenn nicht sogar schlimmer (getötet worden).
  • Wenn das Universum durch Zufall entstanden wäre, wie wahrscheinlich ist es da, dass alles so verdammt perfekt ist? Wenn die Erde zum Beispiel nur wenige Kilometer weiter zur Sonne stehen würde, wäre es auf der Erde schon zu heiß für die hier lebenden Lebewesen. Andersrum, also wenige Kilometer weiter von der Sonne entfernt, wäre es zu kalt. Außerdem gibt es einen exakten Neigungswinkel der Erde, ohne den vieles nicht geklappt hätte.
  • Dann gibt es da noch die vielen mathematischen und physikalischen Gesetze, die man im Laufe der Zeit auf der Erde entdeckt hat. Das kann kein Zufall sein! Es gibt einen mächtigen allgegenwärtigen GOTT, der sich das alles ausgedacht hat und immer bei uns ist – egal ob es uns schlecht oder gut geht!

Liebe Grüße

Micha

Impressionen

Liebe Blog-Familie, mit der ich nur selten per Lesen und Schreiben in Verbindung bin,

ich schreib euch jetzt mal wieder von einigen Impressionen der letzten Zeit, also:

Wie geht es mir den so? Bis vor zwei Tagen ging’s mir noch richtig gut, aber heute schon hab ich das Gefühl, dass die zwei Wochen nur für einen einzigen Schultag mit Motivation gut waren. Heute hab ich nämlich schon die Enttäuschung hinnehmen müssen, zwei schlechte KAs zurückbekommen und überhaupt schwindet bei mir immer mehr das Gefühl, fürs Abi geeignet zu sein…

Ich hoff‘, dass wendet sich noch im Laufe der kommenden sechseinhalb Wochen! ^^

Von Donnerstag letzter Woche an war ich bis am Sonntag mit  auf der Gemeindefreizeit (von unserer Gemeinde, wie der Name schon sagt ). Das war mal wieder so richtig zum Auftanken, vor allem wegen des schönen Wetters. Wir waren in Unteröwisheim, was im Badischen so viel bedeutet wie „Unareusa“. Was auch noch wichtig ist, um dich ein wenig neidisch zu machen: es war in einem richtigen Schloss mit immer superleckerem Essen – wie im Hotel, wobei ich noch nicht so oft in einem war.

An einem Tag waren wir auch im Auto- und Technik-Museum in Sinsheim, das auch sehr inspirierend und beeindruckend war – vor allem wegen der Größe des Museums an sich und der Ausstellungsobjekte wie Panzer, U-Boote, Waffen, landwirtschaftliche Maschinen, das Auto vom Führer ^^, und viele andere Autos, Motorräder, Flugzeuge auf dem Dach und so weiter und sofort…

Wie sieht es mit den Führerscheinen aus? Zur theoretischen Fahrprüfung: hab ich bestanden – den Autoführerschein mit 6 und den Motorradführerschein mit 0 Punkten. Als ich so meine Antworten am Tablet-PC angekreuzt hab, war ich erst mal sehr erstaunt, wie viele Leute ihre Prüfung so früh abgegeben haben. Da hab ich dann gleich auch die Möglichkeit genutzt, zu beobachten, wie der Prüfer auf Leute reagiert, die bestanden haben und auf die, die durchgefallen sind. Bei denen, die bestanden haben, hat er gesagt, sie können vorkommen und sich die Bescheinigung abholen, zu den anderen sagte er, sie können sitzen bleiben, um nun vor sich die Musterlösung im Vergleich mit ihrer eigenen anzuschauen. Tja, und als dann der letzte vor mir auch noch abgegeben hat, blieb ich trotzdem cool, und hab mir gedacht, die gegebene Zeit nutz ich jetzt voll aus, um nochmal alle Fragen durchzugehen, weil ich mir bei einigen Aufgaben echt nicht sicher war und nicht nochmal 115 Euro zu zahlen. Und als ich dann auch soweit war und abgegeben hab, hat er kurz darauf gesagt, ich könne sitzen bleiben, um mir alles anzuschauen. Doch: nach einer gefühlten Minute hat er dann doch noch gesagt, es sei ein Versehen von ihm gewesen und könne vorkommen. Ich hab mir die Prüfung dann trotzdem nochmal angeschaut. War echt ein happy Gefühl.

Zur Praktischen: Auch bestanden, obwohl der Prüfer einmal gemeint hat, dass ich beim Rückwärtseinparken ruhig etwas mehr Abstand hätte lassen können. Es war aber auch neuer Prüfer im Einsatz, der mit mir seine erste Prüffahrt hinter sich gebracht und erstmal meinen Fahrlehrer gefragt hat, welche Strecke denn geeignet sei. So kam es dann, dass ich einmal per Landstraße rund um Calw über Holzbronn gefahren bin, sodass ich am alten Bahnhof, wo heute der Netto steht, rausgekommen bin. Dort hab ich dann auch meine Rückwärts-Einpark-Kenntnisse unter Beweis gestellt und kurz vor'm TÜV dann noch einen Rückwärts-Rechtsbogen gemacht.

Aber jetzt nachdem ich die Pfingst-Ferien hinter mir lassen musste, in denen auch auf dem Aidlinger PfingstJugendTreffen war steht natürlich noch einiges an.

Außerdem hab ich noch keine einzige GFS gemacht und nutz jetzt eine, die nächsten Dienstag in Mathe ansteht, mich dort zu verbessern, denn, um es einmal der Wahrheit entsprechend zu erläutern, steht es dort bei mir miserabel. Aber ich hab in Mathe auch noch die Chance, mich in zwei Wochen bei der Nachschreibarbeit, die ich auch noch mitschreiben darf, zu verbessern.

Ach ja: um nichts zu vergessen - mein Zwergkaninchen hat im Alter von gerade mal einem halben Jahr Junge bekommen - um eine Zahl zu nennen: SECHS!

Also jetzt wünsch ich noch einen hoffentlich schönen Feierabend - ich muss mich jetzt wieder ans Lernen machen...

¡Adios, hasta luego, Amigos/as!