Welche Programmiersprache lernen? - Python, Perl oder andere?

Hallo liebe Leute.
Um mal wieder was sinnvolles zu tun, dachte ich mir, dass vielleicht eine neue Programmiersprache ganz interessant wäre. Zum einen um mich selbst mal wieder weiter zu bilden. Aber zum anderen um auch manche Codes von bestimmten Programmen zu verstehen. Als Beispiel kann man hier mal den kleinen "Hack" nennen namens Dropship. Das Tool hat damals die Lücke in Dropbox genutzt um quasi Filesharing mit größeren Dateien zu betreiben. Dieses war beispielsweise in Python geschrieben, daher liegt es nahe, sich mal näher mit Python zu beschäftigen.
Da ich auch Linux Nutzer bin, sollte die Programmiersprache auch in diesem Bereich irgendwie nützlich sein. Viele schnelle "Hacks" um eine bestimmte Aufgabe zu automatisieren sind ja auch in Perl geschrieben. Daher wäre vielleicht auch Perl interessant. Andererseits wird von Perl behauptet, dass dort der Code schnell unübersichtlich sein soll.
Wenn ich etwas programmieren möchte, wird es sich vermutlich eher auf die Konsolenebene beschränken. Meistens wünsche ich mir einfach irgendwelche Skripte, die manches für mich automatisieren.

Die Sprache sollte aber auch ein paar Anforderungen beherrschen:
- Code leicht lesbar
- COM-Unterstützung
- Objekt Orientiert (wobei, dass heutzutage ja schon Standard ist)
- Laufzeitumgebungen für Linux (eventuell auch Windows und Mac)

Ein paar Grundkenntnisse habe ich natürlich auch noch: C von der Berufschule. Daher sind mir zumindest die Kontrollstrukturen, Variablen und Dateiverarbeitung relativ vertraut. Und von der Arbeit habe ich vor nem halben Jahr mich intensiv mit COM-Funktionsaufrufen und die Abfragen von Datenbanken mit sqlite3 in VB.NET beschäftigen dürfen. Da diese Programme nur als Dienste ohne Benutzereingaben konzipiert sind laufen diese "Skripte" auch weitgehenst reibungslos im Hintergrund auf einem dediziertem Server. Die Hauptarbeit sind sowieso meist Abfragen über das COM-Objekt. Da dieses "Skript" jedoch auf VB.NET basiert, läuft es nur auf Windows und braucht ewig viele Code Zeilen aufgrund der VB.NET Sprachstruktur.

Nach einer kleinen Lektüre in "A byte of Python" wurde mir klar, dass Python mir mehr Spaß als VB.NET bereiten könnte.

Daher meine Frage: Was haltet ihr von Python? Lohnt sich diese Sprache? Oder habt ihr noch eine andere Sprache, die sich gut für Konsolenprogramme und eventuell auch COM-Schnittstellen unterstützt? Anbindungen an Web 2.0 Schnittstellen wären auch dankbar.
Java und C# möchte ich bewusst vermeiden, da ich diese Sprachen nicht mag. Java hat so viele verschachtelte Aufrufe (system.lang.console.output oder so ähnlich) und C# ist fast wie C einfach öde und schwer lesbar.

Speziell zu Python:
- Kennt ihr noch weitere gute Einsteier Python Seiten?
- Welchen Editor oder IDE nutzt ihr für Python? Hab mal Eric4 genommen.
- Python 2.x oder Python 3.x verwenden?

Danke für eure Erfahrungen.

//Update: 21.01.2016:
Aufgrund einer Empfehlung per Mail kann man sich auch mal die Perl Sammlung anschauen.
Davor bitte ich aber euch: Schaut euch diese Videos an, warum man Perl besser NICHT benutzen möchte!
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=gweDBQ-9LuQ[/youtube]
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=RPvORV2Amic[/youtube]

Wenn ihr dann immer noch Perl lernen wollt: Perl 6 hat diese schreckenserregenden Features nicht mehr. :) Aber warten wir besser noch den 33c3 ab. Vielleicht gibt es dazu dann wieder einen Vortrag!

Bluefish Editor

Wenn man Ubuntu benutzt hat man meistens ja erstmal das Problem, dass bestimmte Programme einfach nicht mehr vorhanden sind und man Ersatz suchen muss.
Im Fall von Phase 5 habe ich lange Zeit nichts gefunden (aber auch nicht wirklich gesucht). Doch mit Bluefish gibt es eine ordentliche Alternative zu Phase 5.

Links ist der Dateiexplorer und rechts die aktuelle Datei mit Syntaxhighlighting.

Sieht recht schick aus und erleichtert doch ganz gut die Editierarbeit an Quelltext-Dateien. :)

Um es zu installieren reicht folgender Befehl:

sudo apt-get install bluefish

So gesund kann Kaffee sein

Stern.de hat ein paar Fakten über Kaffee zusammengetragen, die ich hier gerne mal vorstellen möchte:

1. Kaffee hellt die Stimmung auf: An sich nichts neues, doch bei mir wirkt der Kaffee und damit auch der Zucker für manchmal leichte Hibbeligkeiten. Besonders nachmittags, wenn schon die 4. Tasse getrunken ist und es mal wieder stressig wird, da die Zeit vorbei rennt. :)

2. Kaffee macht wach: Na gut, das stimmt manchmal aber nicht immer. Irgendwie hat sich mein Körper schon dran gewöhnt, dass ich damit nicht unbedingt mehr so wach werde. :)

3. Kaffee steigert die körperliche Fitness: Das klingt echt interessant, kann ich aber aufgrund mangelnder Sporttreiberei so nicht bestätigen.

4. Kaffee ist gut für die Leber: Scheinbar bringt das Fasten doch nichts, denn Kaffee kann die Leber mehr entgiften.

5. Mit Kaffee gegen Diabetes: Also sollten alle Diabetiker täglich viel Kaffee trinken. :)

6. Kaffee und Gallensteine: Probleme mit den Gallensteinen habe ich noch nicht. :) Hoffen wir, dass es so bleibt.

7. Mit Kaffee gegen die freien Radikalen:
Ich zitiere dazu:

Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffmoleküle, die während des Stoffwechsels entstehen. Sie greifen die Körperzellen an und können so bestimmte Krankheiten wie Arteriosklerose, Krebs und Rheuma fördern.

8. Eine Tasse Kaffee gegen das Vergessen: Hilft bei mir nicht arg viel, da ich meistens zu wenig schlafe und daher oft mal was vergesse. :)

9. Kaffee schützt vor Parkinson: Na, das sind ja wieder tolle Aussichten.

10. Der Kaffee und die Nieren: Deshalb muss man so oft aufs Klo um zu pinkeln.

11. Irish Coffee zur Erstversorgung beim Schlaganfall: Also, wenn ich mal einen Herzkasper bekomme. Bitte einen Irish Coffee mitbringen.

Und zum Schluss: Javaleute sind offizielle Kaffeebekenner:

Quelle des Bildes: http://monespaceperso.org/