Meine Mails sind nun bei mailbox.org

Seit ca. 2013 hab ich meine diversen E-Mail Accounts nach und nach umgezogen und meine E-Mails unter der eigenen Domain gehostet. Damals noch bei domain factory, letztes Jahr dann zu webgo gewechselt. Aber weil der Umzug von E-Mails immer mit sehr großem Aufwand verbunden ist (schließlich hat man ja doch immer mal wieder auch sehr alte E-Mails von vor 10 Jahren), hab ich mich nun entschlossen meine E-Mails nun direkt bei mailbox.org zu hosten. Das kostet mich zwar auch 3 Euro im Monat, aber die kümmern sich direkt um E-Mails und machen standardmäßig Dinge wie DMARC und DKIM einfach mit. Das ist wirklich wunderbar und bei Shared Webhostern bis heute noch nicht standard. Im Business Umfeld dann doch eher, wenn der Admin nicht gerade am Schlafen war.
Außerdem hostet mailbox.org ihre Daten direkt in Deutschland und unterliegen damit nur dem deutschen Recht. Privatsphäre wird groß geschrieben und der Umzug war wirklich legendär einfach. Einfach im mailbox.org Konto auf Umzug klicken und mit audriga den alten Account und den neuen Account angeben. Das war wirklich entspannt. So ähnlich wie mit Bit Titan, was man vielleicht aus dem Geschäftsumfeld kennt, wenn man mal E-Mail Accounts von Domain Factory zu MS Office 365 umziehen will.

Für mich funktioniert mailbox.org bisher super. Es gibt noch weitere Features wie ein Adressbuch, Kalender oder sogar ein Speicherdienst. Aber da ich das andere alles selbst auf meiner nextcloud hoste, brauch ich das alles nicht. Für mich wichtige Dinge wie eine eigene Domain inklusive Catch-All Adressen kann mailbox.org alles auch.
Der einzige kleine Hickhack war bei der Erstellung der TXT Adresse im DNS. Aber wenn man d66f6s6fs6fs6f5s656sd56sd.tobis-bu.de als Subdomain anstatt d66f6s6fs6fs6f5s656sd56sd eingibt, kann es ja auch nicht funktionieren. Aber nach ein paar Minuten bin ich selbst draufgekommen. Nicht immer nur alles blind kopieren, nachdenken soll manchmal auch helfen. :)

Falls ihr Lust habt, das ganze mal auszutesten und einen Monat geschenkt zu bekommen, schreibt mir einen Kommentar mit einer E-Mail Adresse und ich lad euch ein.

Wechsel von Twitter auf Mastodon

Also sehr viele Leute gehen ja mittlerweile von Twitter auf Mastodon. Spätestens seitdem der Elon Musk das Sagen hat, sind viele dorthin gewechselt. Ich hab mich immer etwas gesträubt. Aber an und für sich ist das total einfach. Geh auf Troet Cafe und mach dir nen Account. Ich wollte ursprünglich zu chaos.social, aber die sind einfach voll. Und ich kann es auch verstehen. Wenn zu viele Leute auf einem Haufen sind, tritt man sich irgendwann ein paar Arschkrampen ein. Die meisten Instanz Betreiber machen das ja auch immer noch so ehrenamtlich in der Freizeit. Aber ein bisschen Moderation muss halt trotzdem sein. Ich hab mir deshalb lange überlegt wo ich hin will. Die normale mastodon.social ist ja langweilig. Die det.social fand ich etwas fragwürdig vom ZDF Magazin. Und bei Troet Cafe waren halt gleich die üblichen Verdächtigen dort. Ruthe, El Hotzo, also wie Twitter nur auf Mastodon.

Nun ist der Account also angelegt und ich heiße so: @mp3tobi@troet.cafe Aber mit der Zeit hat man sich ja auch sehr viele Follows auf Twitter aufgebaut. Die will man ja auch irgendwie wieder bei Mastodon haben. Kein Problem, folgt einfach dieser Anleitung.
Kurz bei Debirdify alle seine Follower suchen lassen (der sucht glaub ich nach sowas wie @mp3tobi@troet.cafe im Twitter Profil und erstellt daraus eine Liste als CSV).
Danach kann man diese CSV in Mastodon importieren und man hat wieder einen Großteil seiner Leute in der Timeline und wird von denen zugemüllt (also mit Tröts versorgt).

Ich finds cool, dass es so einfach ist. Weil Twitter ist am Ende des Tages doch auch sehr spammig geworden. Viel Werbung und man sieht auch nicht mehr alle Tweets. Jo, vielleicht hilft euch diese Anleitung ja ein bisschen weiter.

Mit Mastodon meine ich nicht die Band, sondern erstmal die Social Media Instanz.

Exchange Online: Abwesenheitsbenachrichtigung bei freigegeben Postfächern

Die "Out of Office" Benachrichtigungen sind eigentlich immer eine gute Sache. So weiß der Absender der E-Mail, dass die Bearbeitung vielleicht aktuell etwas länger dauert. Bei normalen Postfächern ist das auch nie ein Problem. Aber bei freigegebenen Postfächern ist das gar nicht so einfach. Im Outlook Kontext scheint das gar nicht wirklich vorgesehen zu sein. Wie gut, dass es dann auch noch die Web App von Outlook gibt. Damit kann man dann plötzlich doch die Abwesenheitsbenachrichtigung einrichten. Schade, dass es so umständlich ist. Aber immerhin gibt es nun eine Möglichkeit dies zu machen.