Wie in der Autoindustrie, so auch in der Motorradszene. Es wird immer weiter an alternativen Kraftstoffen oder Antrieben geforscht. Besonders beliebt: Elektroantriebe
Die Schwachstelle an dieser Antriebsart ist bisher immer die Batterie: Entweder man nutzt sie komplett aus und ist innerhalb 5 KM wieder leer oder man drosselt alles und hat damit vielleicht einen 50er Rollerantrieb geschafft.
Besonders interessant finde ich gerade den aktuellen Artikel auf Heise Online und hier.
Da hat es tatsächlich einer geschafft bei 60 KM eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 141 km/h auf die Straße zu bekommen. Für Elektroantriebe hört sich das doch beachtlich an. Wenn man bedenkt, dass normale Antriebe locker mal 250 km/h auf die Straße bekommen ist das doch ganz schön gut.
(Auch wenn ich noch keine 250 km/h gefahren bin, würde ich behaupten, dass es ab 200 km/h ziemlich anstrengend wird. Konzentration, Wind, Angst vor wilden Autofahrern)
Man darf also weiter gespannt sein, was sich mit den alternativen Antrieben tut. Die Entwickler sind aber auf einem guten Weg, was das Siegerteam beweist. Mich würde nur mal interessieren, ob sich die ccm³ eigentlich auch noch auf den Antrieb auswirken oder ob das komplett Nebensache wird.
So lange es aber noch keine vernünftigen Tankstellennetze und die Reichweite der Elektroantriebe noch keine 250 KM reicht, werde ich mir nächstes Jahr eine 650er Honda, Suzuki oder eine Kawasaki holen mit stinkendem Benzin.