Vor einigen Monaten gingen die Vodafone Außendienstmitarbeiter quasi von Haus zu Haus und haben neue Verträge eingeholt. Das ist durchaus löblich und spricht erstmal für die Firma. Schließlich macht das heutzutage so gut wie keine Firma mehr, es kostet einfach zu viel Geld und die großen Provider haben ja sowieso schon genug Kunden und damit ihre eigenen Probleme (1&1 zum Beispiel ist bei Heise in den letzten Monaten doch immer wieder eine Schlagzeile wert gewesen).
Letzten Freitag war es nun soweit. Der Abschalt und Anschalttermin war gekommen und die damit erhoffte Bandbreitensteigerung von 3.000 kbit/s auf phänomenale 6.000 kbit/s wurde Wirklichkeit. Die Umstellung ging erstaunlich gut vonstatten. Wir waren weiterhin erreichbar (gut, morgens ein paar Minuten nicht, aber das juckt doch eh keinen) und mit dem Internet war es auch ganz einfach. Neue Zugangsdaten in die alte Fritzbox 7050 einpflegen und danach ging die Rakete ab.
Der Upstream (was für FTP und Mail senden besonders wichtig ist) hat sich übrigens auch verbessert. Von 375 kbit/s auf 798 kbit/s. Das schöne an dem Ganzen ist: Wir haben eine schnellere und trotzdem zuverlässige Leitung als bei der Telekom und zahlen weniger im Monat.
In diesem Sinne: Bin mal das Internet downloaden.
Aber das gibt's ja jetzt auch schon auf DVD: 9 DVDs normal und 3 DVDs ohne Porno. Hab ich mal gehört.