Wenn man sich einen neuen PC kaufen möchte, hat man so einige Möglichkeiten. Die meisten gehen wohl in einen der zig Elektronikmärkte und lassen sich dort beraten, bevor sie eines der angebotenen Geräte kaufen. Das hat zwar den Vorteil, dass man Tipps vom Fachmann bekommt, welches Gerät wofür gut geeignet ist, doch ein entscheidender Nachteil kommt hinzu: Man kann nicht vergleichen, es sei denn, man fährt von Geschäft zu Geschäft und vergleicht dort die Preise bestimmter Modelle, die zum Kauf in Frage kommen. Das kostet allerdings jede Menge Zeit und Benzin, was zur Folge hat, dass man letztlich nach stundenlangem Suchen vielleicht beim Preis ein paar Euro spart, diese jedoch allein schon an Fahrtkosten doppelt und dreifach ausgegeben hat.
Die zweite Option, die mehr und mehr im Kommen ist, ist das Online-Bestellen des Computers, mit dem Sie später einmal zu Hause oder unterwegs im Netz surfen und allerlei andere Dinge erledigen. Auf zahlreichen Seiten gibt es eine große Auswahl an Rechnern, die im Internet oft deutlich günstiger zu haben sind als Vergleichsmodelle in Fachgeschäften. Klar, Internethändler müssen kein Personal und keine Miete für Ladenfläche bezahlen und können diese Vorzüge direkt an ihre Kunden weiter geben. So kommt es, dass die Geräte aus dem Netz qualitativ genauso gut sind wie PCs aus Elektronikmärkten und dabei um ein vielfaches billiger.
Und wer noch ein wenig mehr sparen will bestellt nur Einzelteile und baut dann selbst zusammen
@CONeal: Das Einzelteil zusammenbauen ist aber heutzutage nicht mehr unbedingt das Günstigste. Die Preise sind durch den Wechselkurs auch immer mehr angestiegen. Aber eine Erfahrung ist es auf jeden Fall wert.
@Tobi: Ist es nicht? Hätt ich jetzt aber echt gedacht und war auch meine Feststellung vor 2 Jahren.
Ja genau, die Erfahrung wenn man sich nicht sicher ist und dann das erste mal den PC einschaltet. Göttlich.
Musste mir einen neuen CPU-Kühler bestellen, da meine CPU über 105° beim spielen heiß wird. Bin gespannt wie der Umbau die Tage funktionieren wird. So ein bisschen Angst hab ich schon.
@CONeal: Och weißt du, ich hab mir privat eigentlich immer Komplett-PCs geholt und hatte damit nie Probleme. So Kleinigkeiten wie Netzwerkkarte einbauen oder auch mal Grafikkarte wechseln hab ich auch mal gemacht. Aber die ganze Verkabelung am Mainboard ist eher nicht so mein Fall gewesen.
Doch im Geschäft musste ich neulich wieder den Halter für den Kühler tauschen, da eine Rastnase abgefallen ist.
Und ein Rechner hat Performanceprobleme. Also mal geschwind das Netzteil getauscht. Anfangs sah es gut aus, aber dann kamen doch wieder die Einbrüche. Solche Fehlersuche ist extrem nervig. 
Privat läuft mein alter Rechner immer noch wie ne 1 und seit Linux sogar noch schneller. 64Bit rocken halt die Hütte.
@Tobi: Ja klar, so eine Fehlersuche fänd ich auch extrem nervig und die macht auch keinen Spaß.
Apropo, ich muss ja auch meinen Lüfter wechseln, ist sowas schwer? Ich hab voll schiss da was kaputt zu machen
@CONeal: Lüfter wechseln geht eigentlich... Musst nur die Schrauben lösen und dir merken, wie das Kabel angeschlossen war. Ansonsten frag halt einen Kumpel, der das schon mal gemacht hat.
@Tobi: Ist ja nicht so das ich das noch nie gemacht hab
Aber das ist Jahre her und da war die Hardware nicht so teuer
Ach wird schon gut gehen, ich werde berichten
@CONeal: Trau dich. Das mach ich laufend im Geschäft. Allerdings auch unter Augen von manchen fachkundigen Leuten (Kollegen, die schon früher damit gearbeitet haben!)
@Tobi: Ich hab mich getraut. 3 Stunden Arbeit!
@CONeal: Super, so muss sei.
Gut gemacht.
Ich hab meinen PC auch vor zwei Jahren selber (mit nem Kumpel) zusammengebaut und hab extra darauf geschaut, dass die Einzelteile wirklich vom günstigsten Anbieter kommen. Aber als ich dann letztendlich den Gesamtpreis aller Einzelteile mit dem Preis eines ungefähr gleichzusetzenden Fertig-PCs verglichen hab, musste ich feststellen, dass ich nicht sehr viel günstiger dastand, wenn nicht sogar noch etwas teurer.
Aber: der Zusammenbau war echt ein supercooles Abenteuer!
Da weiß man, was man hat!
@Micha: Von den vielen fehlerhaften Einstellungen mal abgesehen.
@Micha: Also ich hab bei meiner Selbstbauaktion etwa 200€ gespart. Kommt vielleicht auch immer drauf an was man sich so zusammen stellt.
Eine andere Sparmöglichkeit ist die Energiequelle, also der Strom. Wenn man sich einen bequemen Laptop anschafft hat dies auch erhebliche Energiesparvorteile:
Laptop Stromverbrauch: ca. 20 Watt Dauerlast (Je nach Gerät +/-)
Computer + Monitor etc. (je nach Netzteil): ca. 100 Watt Verbrauch (Je nach dem was man damit macht ist es mehr oder weniger)
Aber auf die Dauer gerechnet ist das schon ne ganze Menge. Besonders wenn man den ganzen Tag damit arbeitet.
Danke für die Aufmerksamkeit.