Die Ästhetik der Trendsportart Bike-Trial

Es gibt so Vieles zu bestaunen, wenn man einfach mal wieder die Natur aufsucht und seinen Gefallen an den herrlichen Landschaften finden darf.

Manch einer verbindet auch sein Hobby damit, das er in Videos sehr ansehnlich präsentiert:

Hier Aaron LaRocque:


Und das ist Danny Macaskill:

Die beiden legen eine beileibe phänomenale Performance an den Tag, der man gebannt und entspannt zuschauen möchte.
Wahrhaftig fulminant!

Google+ ist tot!

Zumindest ist Google+ für mich gestorben.

Vor kurzem war noch der große Hype wegen Google+. Ich hatte mich auch angemeldet, doch so richtig interessant war diese Plattform dann doch nicht. Daher habe ich mich heute doch wieder abgemeldet und das Google+ Konto gelöscht.
Ich bleib wohl doch besser bei Facebook und Twitter. Facebook um Kontakt mit Freunden zu halten, die keine E-Mails beantworten und Twitter für den kleinen Lacher zwischendurch. :)

Was haltet ihr von Google+ so?

Akkuprobleme beim iPhone 4S

Seitdem das neue iPhone 4S auf dem Markt ist und damit auch iOS 5 draußen ist, geht das ganze Gejammer wegen zu kurzen Akkulaufzeiten los. Doch meiner Ansicht gibt es ein paar einfache Tipps und Tricks um zumindest wirklich 10 Betriebsstunden aus einer Akkuleistung herauszuholen.
Dazu schalte ich einfach alle Funktionen ab, die ich momentan nicht brauche!

Beispiel 3G:
UMTS ist schön um schnell mal Youtube, Facebook und andere bandbreitenhungrige Anwendungen laufen zu lassen. Doch der schnelle Durchsatz hat auch einen entscheidenden Nachteil: 1. verringert sich die Akkuleistung gleich mal um die Hälfte und 2. fällt im 3G Modus bei schlechter Netzabdeckung trotzdem in den Edge Modus zurück.
Daher mein Tipp: Am besten komplett abschalten. Im Idealfall (bei mir meistens) hat man immer noch eine Edge Datenverbindung und kann somit auf gutem ISDN Niveau surfen.
Ach mist, iPhone 4S Benutzer sind ja leider Opfer und können 3G gar nicht mehr abschalten.

Beispiel GPS:
GPS ist schön und für bestimmte Anwendungen auch sinnvoll (Karten, Fotos). Doch wenn dann eine Anwendung die ganze Zeit im Hintergrund die aktuelle Position sendet (zum Beispiel der ADAC Staumelder) sollte man sich überlegen ob dieser Verbrauch wirklich gerechtfertigt ist. In meinem Fall habe ich diese Anwendung erstmal komplett aus den Ortungsdiensten entfernt und gut war die Sache wieder.
Daher auch hier mein Tipp: Überlegen ob die Anwendung wirklich GPS braucht, ansonsten kann man dieser Anwendung auch GPS entsagen.

Beispiel WLAN:
Als computeraffiner Mensch hat man meistens auch ein WLAN zu Hause. Wer dann ab und an auch mal WLAN bei Freunden einrichtet sammelt mit der Zeit auch neue WLAN Kennungen und Schlüssel auf. Somit kann man die langsame Mobilfunkverbindung umgehen und die schnelle WLAN Verbindung nutzen.
Doch ein Nachteil besteht leider: Selbst wenn man sein Handy in den Standby Modus schaltet wird die WLAN Verbindung noch aufrecht erhalten. Das ist zu Hause bei gutem WLAN Empfang etwas doof, da die Verbindung seltenst unterbrochen wird.
Also auch hier mein Tipp: Abschalten, wenn man es nicht braucht.
Für gecrackte iPhones soll es ein Tool geben, was die Abschaltung vom WLAN automatisch macht. Gibt es sowas auch für offizielle iPhones?

Beispiel Bluetooth:
Bluetooth ist eine schöne Sache. Besonders im Auto findet man dazu einen guten Gebrauch. Als Kopplung für die lokale Freisprecheinrichtung oder auch um die Musik aufs Radio zu spielen. Während der Autofahrt ist das auch vollkommen OK. Schließlich will man auch etwas hören und nicht nur den lauten Motor, die quietschenden Reifen und den knatternden Auspuff. :)
Doch auch hier gilt: Abschalten nach Gebrauch. Wenn man aus dem Auto gestiegen ist und längere Zeit im Büro sitzt braucht man Bluetooth während dieser Zeit nicht.

Beispiel Laufende Programme:
Es gibt einige Programme, die braucht man ständig. Das sind bei mir beispielsweise Twitter und die Podcaster App. Doch dann gibt es nach und auch wieder Apps wie Whatsapp, Yuilop oder Facebook, die man selten verwendet aber doch irgendwann mal gestartet hat.
Also gilt auch hier: Ab und an mal reinschauen, welche Programme noch im Hintergrund laufen (doppelt Hometaste drücken) und die unwichtigen Programme aus dem Speicher kicken.
Damit bleibt auch mehr Arbeitsspeicher für andere Programme übrig. :)

Beispiel Pushbenachrichtigungen:
Pushbenachrichtigungen sind eine tolle Sache und bei ein paar Standarddiensten (SMS und Telefon ) unersetzlich. Doch über den Sinn von Pushbenachrichtigungen von Facebook, Twitter oder auch Mails kann man sich streiten.
Gerade für Socialmedia Krams (Facebook, Twitter, Google+) habe ich die Pushbenachrichtigung abgeschalten. Für Yuilop und Whatsapp ist der Pushkanal an, damit ich die App nicht im Hintergrund laufen lassen muss.
Auch bei Mails kann man sich streiten ob man wirklich immer sofort ein Zeichen bekommen möchte, wenn eine neue Mail eintrifft. Ich hatte diese Benachrichtigung ein paar Tage mal aktiviert, aber zum Schluss hat es mich mehr genervt als genützt. Für meine Bedürfnisse reicht es aus, wenn ich alle paar Stunden mal schaue ob neue Mails da sind. Geschäftliche Dinge kann ich sowieso meist nur im Geschäft erledigen, daher könnte man sich diesen Kanal auf dem Handy sparen. Andererseits ist es manchmal auch schön zu wissen, welcher Ärger einen erwartet!
Wie auch schon bei den anderen Tipps: Abschalten! Natürlich sollte man abwägen ob manche Funktionen vielleicht doch sinnvoll sind.

Gut, ich beziehe mich natürlich jetzt nicht direkt auf ein iPhone 4S, da ich ein solches Gerät nicht besitze. Dafür aber ein iPhone 4, welches auch schon einen recht leistungsfähigen Akku besitzt.
Diese Tipps sind mir im Lauf der Zeit einfach bewusst geworden und meistens halte ich mich auch dran. Je nachdem hält dann die Betriebsdauer des Akkus so zwischen 10 und 13 Stunden. Bei intensiver Nutzung also einen Arbeitstag (mit Standby dazwischen) und bei etwas geringerer Nutzung auch mal 2 bis 3 Tage.
Was ich besonders gerne mache: Podcasts über die internen Lautsprecher des iPhones hören. [UPDATE]: Für audiophile Menschen ist das eventuell ein No-Go, aber für meine rockkonzertgeschädigten Ohren vollkommen ok. Die Qualität der Lautsprecher ist nämlich für Podcasts auch mehr als ausreichend. :)[/UPDATE] Da Podcasts ja auch nicht immer die beste Qualität haben. Wenn ich stattdessen Ohrstöpsel oder Kopfhörer verwenden würde, wäre der Akkuverbrauch vielleicht nochmals etwas geringer.

In diesem Sinne: Benutzt euer iPhone weiterhin wie gewohnt und bei Bedarf könnt ihr ja mal den einen oder anderen "Abschalttipp" ausprobieren.

iPhone mit iOS 5 komplett ohne iTunes synchronisieren

Wer ein i-Device hat (iPhone, iPad, iPod) wird das Problem kennen: Alle Synchronisierungsvorgänge müssen grundsätzlich über iTunes erfolgen. Da Apple gegenüber Linux ignorant ist und kein natives iTunes bereitstellt, war bei mir nur eine Virtual Box mit Windows XP die Lösung. Damit kann ich wenigstens alles synchronisieren und es hat die meiste Zeit gut funktioniert.

Nun gibt es aber seit Mitte Oktober das lang ersehnte iOS 5. Neben iMessage (besonders toll um mit der Standardnachrichten-App SMS kosten zu sparen, wenn der Partner auch ein i-Device hat) und die verbesserte Kamera-App und einen tollen Lockscreen gibt es auch erhebliche Verbesserungen im Bereich der Synchronisierung.

1. Backup ohne iTunes:
Das Zauberwort heißt hier iCloud. Man muss einfach seine lokale WLAN-Verbindung aktivieren und fürs erste Backup das iPhone möglichst ans Ladegerät stecken. Bei mir mussten damals gute 800 MB gesynct werden. Das meiste waren aber auch noch die vielen Bilder, welche in der Kameraablage gespeichert waren. Dafür gehen die nächsten Backups erheblich schneller, da nur noch die Unterschiede hochgeladen werden. Wenn man bedenkt, dass man 5 GB freien Speicher in der iCloud (übrigens pro Gerät 5 GB) bekommt ist das eine gute Alternative zum lokalen iTunes Backup.
Natürlich darf man auch nicht die Nachteile unterschätzen. Die Daten aus dem Backup sind soweit ich weiß unverschlüsselt auf Apples Server gespeichert. Somit besteht theoretisch und technisch gesehen Zugriff auf die ungeschützten Daten. Es gelten immerhin die Datenschutzgesetze der USA: Im Zweifelsfall darf die USA auf die Daten zugreifen ohne uns zu fragen.
Weiter muss bei einem Restore eine Internetverbindung bestehen. Wenn die WLAN-Verbindung über eine langsame DSL Leitung läuft kann ein Restore ewig dauern.

2. Podcasts ohne iTunes:
Ja es geht tatsächlich: Man kann auch ohne iTunes Podcasts hören. Dazu lädt man sich einfach eine Podcast App aus dem Store. Ich hab einfach mal Podcaster genommen. Kostet zwar ein oder zwei Euro, doch die App läuft bisher recht stabil.
Der Vorteil: Man lädt die neuesten Podcastfolgen direkt aufs iPhone und kann Sie bei WLAN-Verbindung sogar schon während dem Download anhören. Die meisten von mir favorisierten Podcasts findet man im integrierten Verzeichnisdienst. Beispielsweise NSFW, MobileMacs, WRINT, Alternativlos. Nur bei Radiotux hatte ich so meine Probleme. Doch da habe ich dann einfach die Feedadresse vom Browser abgetippt und gut war es. Die Aktualisierung der Podcasts kann man via Pushbenachrichtung automatisieren oder die Server werden bei bestehender WLAN-Verbindung automatisch abgefragt. Klappt recht zuverlässig.
Über das Design kann man sich drüber streiten. Ich finds ganz angenehm und es ist eine Schnittstelle zu Dropbox integriert, mit der man ein Backup der .opml Datei erstellen lassen kann. Das Restore klappt auch einwandfrei. :)
Nur das manuelle Hinzufügen weiterer Podcasts direkt in die .opml Datei klappt nicht so wirklich. Bei mir wurden die neuen Feedadressen beim Restore der bearbeiteten .opml Datei jedenfalls nicht übernommen.
Doch mit dieser App bin ich letztendlich iTunes richtig los geworden. Seit ich ein iPod Anfang 2010 gewonnen habe bin ich Podcasthörer und ohne Podcasts wäre mir einfach langweilig. :)

3. Kameraaufnahmen ohne iTunes synchronisieren:
Auch der Weg um die aufgenommenen Bilder mit der iPhone Kamera auf die Festplatte zu bekommen geht relativ einfach. Dazu braucht man eben einen kostenlosen Dropbox Account. Mit diesem Account hat man 2 GB freien Speicherplatz im Internet. Mit einem Client für alle gängigen Betriebssysteme (sogar Linux ) wird der Internetspeicher auf alle Rechner synchronisiert.
Auf dem iPhone braucht man dazu mal wieder eine App. Ich benutze dazu die Picbox App. Mit dieser werden die Inhalte der Camera Roll (also der Ordner mit den Aufnahmen) in die Dropbox hochgeladen. Wer diese App nicht nutzen möchte, findet eventuell auch Abhilfe mit der offiziellen Dropbox App, womit es auch gehen soll. Mit Picbox habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht und es ist nur noch ein Klick, dann startet das Hochladen automatisch. :)
Sobald der Desktop sich mit Dropbox synchronisiert hat, kann man den Dropbox auch wieder leeren und die Bilder in ein lokales Verzeichnis ablegen um sie wieder aus dem Internet zu nehmen. Auch hier gilt natürlich wieder: Man braucht eine schnelle Internetverbindung, sonst dauert das Hochladen der Bilder ewig. :)

4. Kalender und Kontakte ohne iTunes synchronisieren:
Kalender und Kontakte kann man nun mit der iCloud synchronisieren oder einfach wie bisher über einen Google Account synchronisieren. Da ich nun schon alles auf Google umgestellt habe und auch Thunderbird kalendertechnisch mit Google synchronisieren kam iCloud für mich nicht in Frage. Außerdem will ich die 5 GB sowieso nur für Backup.
Wie man mit Google Calender synchronisiert habe ich schon mal hier beschrieben. Der Kontaktabgleich geht auch mit oben genannter Anleitung.

Als kompletter Neuling würde ich nun vielleicht komplett auf die iCloud setzen. Ist bequemer.

5. Softwareupdate ohne iTunes:
Die letzten Tage kam das Update auf 5.0.1 heraus und das Update konnte ganz normal über WiFi geladen werden. Das Update wurde dann auch erfolgreich fertig gestellt. Hier zeigte sich also auch der Fortschritt indem iTunes nicht mehr notwendig war.

6. Musik ohne iTunes:
Zum Musik synchronisieren ist iTunes zwar immer noch ok. Doch auch das geht im Zweifelsfall ganz einfach mit CopyTransManager. Da diese Software auch kostenlos ist, braucht hierfür auch kein Geld ausgegeben werden. Wer die anderen CopyTrans Programme nutzen möchte, muss eben doch einen kleinen Obolus abdrücken. :)

7. Apps ohne iTunes:
Man kann auch ganz einfach alle Apps direkt vom iPhone aus kaufen und dort direkt laden. Auch die Updates für die Apps kann man direkt vom iPhone aus managen und laden. :) Das ging sogar schon mit iOS 4 und vielleicht auch mit älteren Versionen.

Wie man sieht, kann man heutzutage sehr gut die Synchronisierung mit iTunes umgehen und somit das Ladekabel wirklich zweckmäßig einsetzen. Nämlich zum Laden des Gerätes. In meinen Augen ist das recht praktisch, da damit auch die Batterie geschont wird.

Ein entscheidender Nachteil besteht allerdings: Die Daten liegen im Internet. Zwar ist alles durch Passwörter geschützt und somit vor Otto-Normal User sicher, wenn das Passwort entsprechend gewählt wurde. Wenn jedoch mal wieder ein Hackerangriff erfolgreich durchgeführt wird können eben auch persönliche Daten abhanden kommen.
Auch sollte man sich bewusst sein, dass sämtliche Anbieter von heute auf morgen den Dienst einstellen können. So kann beispielsweise Google irgendwann mal seinen Mail und auch Kalenderdienst abstellen. Dann sind zumindest diese Daten ganz schnell weg. Falls Apple sich entschließt die iCloud einzustellen oder zurückzusetzen sind damit auch alle Backups weg.
Bei Dropbox sieht das Ganze relativ entspannt aus. Was einmal vom Internet synchronisiert wird ist auch lokal im Dropbox Ordner gespeichert und kann somit auch lokal woanders hinkopiert werden. Wenn allerdings ein Ordner im Dropbox Ordner gelöscht, sind die anderen Dropbox Clients beim nächsten Sync auch leer.

Momentan scheint es mir relativ unwahrscheinlich, dass Google und Apple von heute auf morgen ihre Dienst einstellen. Doch wenn beide Dienste mal aus irgendeinem Grund ihre Daten verlieren sind im Zweifelsfall auch meine Daten betroffen.

Nichts desto trotz nutze ich oben genannten Möglichkeiten um mein iPhone ohne iTunes zu synchronisieren und diese wollte ich nicht vorenthalten.