Website für mein Nebengewerbe ist online

Zwischen den Tagen habe ich meinen Webhostingprovider gewechselt und gleichzeitig auch meine Website fürs Nebengewerbe aufgebaut. Zuerst dachte ich an eine ganz einfache Website mit Javascript und Bootstrap. Am Ende ist es aber dann doch wieder eine eigene aber feine WordPress Installation geworden. Die Wahl des Themes ist auch immer eine Frage für sich. Ich wollte unbedingt etwas sehr schlichtes, da ich nicht viel zu zeigen habe. Die Wahl fiel dann auf Tove. Sehr schlank und auch grafisch bearbeitbar. Das hat anfangs auch ein paar Bauchschmerzen ausgelöst. Aber nun sieht es meiner Meinung recht gut aus. Man sieht auf einen Blick was ich so anbiete und es ist ein Kontaktformular vorhanden.
Falls also jemanden kennt, der mal Hilfe benötigt: Aichele IT Consulting kann euch sicherlich weiterhelfen.

Nebengewerbe ist gegründet

Nachdem ich Anfang November schon mal geschrieben habe, dass ich mir überlege ein Nebengewerbe anzumelden habe ich nun Taten folgen lassen.
1. Gewerbe bei der Stadt anmelden. CHECK!
2. Steuernummer beim Finanzamt anfordern. CHECK!
Leider dauert es noch ein bisschen, bis ich da endlich Bescheid bekomme.
3. Krankenversicherung abgeklärt ob eine Versicherungspflicht fürs Nebengewerbe besteht. CHECK!
4. Von der Unfallkasse ein Schreiben bekommen, dass ich beitragsfreies Pflichtmitglied bin. CHECK!
5. Domain registriert und provisorisch mit Inhalt gefüllt. CHECK!
6. Logo erstellt und Visitenkarten bestellt. CHECK!
7. Erste Rechnung schreiben! IN ARBEIT!

Irgendwie fühlt sich das gerade richtig gut an!

Nebengewerbe Gründung

Durch einen Feuerwehrkameraden, der früher in der Automobilbranche tätig war aber sich nun zusammen mit anderen Beratern selbstständig gemacht hat, bin ich auf die Idee gekommen doch mal ein Nebengewerbe anzumelden. Die Idee ist ja auch recht naheliegend. So kann ich nebenbei noch ein paar Aufträge annehmen wenn mal wieder jemand bei IT Fragen auf mich zukommt und dafür auch Geld nehmen.
Bis 22.000 Euro gilt eben auch die Kleinunternehmer Regelung. Das heißt, dass ich zwar keine Umsatzsteuer bei meinen Anschaffungen abziehen darf, aber auch keine aufwendige Buchhaltung betreiben muss. So kann ich ganz einfach nebenher gründen oder ein Kleingewerbe haben und muss am Ende nur eine einfache Einnahme-Überschuss-Rechnung erstellen. Dafür gibt auch keine festgelegt Form.
Weiter muss auch unterhalb dieser Umsatzgrenze auch eine keine Umsatzsteuer abführen. Auch die Gewerbesteuer werde ich aller Voraussicht nicht zahlen müssen. Klar meine Kunden können damit auch keine Umsatzsteuer abführen. Aber so kann ich den Preis auch günstiger machen.

Und es ist natürlich auch toll. Ich kann Aufträge annehmen oder ablehnen und verlangen was ich will. Während man als Angestellter im IT Bereich gute 30 Euro brutto verdienen kann, würde ich im IT Sektor eher 75 Euro als Stundensatz annehmen. Der branchenübliche Satz ist aktuell eher bei 120 bis 170 Euro pro Stunde. Da ich aber noch nicht bekannt bin, sind diese Stundensätze etwas utopisch. Zu niedrig darf man natürlich auch nicht sein, sonst bekomm ich Aufträge ohne Ende und das Finanzamt beschwert sich, weil ich einen zu niedrigen Stundensatz nehme.
Schauen wir einfach mal wohin die Reise führt und was heraus kommt.

Folgende Schritte sind wichtig:
1. Den Hauptarbeitgeber fragen und eine schriftliche Genehmigung einholen. Hab ich schon gemacht.
2. Bei der örtlichen Gemeinde ein Gewerbe anmelden. Dazu gibt es hier eine Ausfüllhilfe.
3. Beim Finanzamt sich melden und das Gewerbe anmelden. Wichtig ist hier auch immer die Form anzugeben. Nur für Kleingewerbe ist der Aufwand klein.
4. Mal eine Domain sichern, wie man sich nennen will. Ich hab mal it-zauberer.de registriert. War noch frei und passt vielleicht auch irgendwie dazu. ITler sind ja in gewisser Weise auch sowas wie Zauberer. :)

Und dann muss man natürlich auch noch Aufträge suchen und finden, diese annehmen, Rechnungen stellen und reich werden!