Corona und Klopapier

Seit Anfang des Jahres beschäftigt uns alle dieses neue Atemwegs Virus Covid-19 (SARS-CoV-2). Anfang / Mitte März fing es dann an, dass die Leute Hamsterkäufe getätigt haben. Während die Franzosen wohl eher zu Rotwein und Kondomen greifen und die Holländer sich mit Gras und Käse eindecken, hamstert der Deutsche unbedingt Klopapier und Nudeln. Ganz ehrlich: Ich versteh es bis heute nicht. Denn es war nie die Rede, dass dieses Virus eine Magen-Darm Infektion auslöst und man die ganze Zeit auf der Schüssel hockt. Trotzdem war lange Zeit in allen Supermärkten das Klopapier ausverkauft. Interessant finde ich, dass gerade heute ein großer Zugriff auf einen alten Stuhlgang Artikel von 2012 stattgefunden.
Später ging es mit Mehl und Hefe weiter. Mehl und Hefe kann ich schon wieder nachvollziehen. Aus Mehl kann man zum Beispiel leckere Waffeln backen. Hefe nutze ich persönlich eher selten, dafür eben Backpulver.
Mitte März fing es dann an, dass die Schulen und Kindergärten geschlossen wurden. Später wurden auch fast alle Geschäfte die nicht systemrelevant sind geschlossen oder zumindest der Kundenverkehr stark eingedämmt. Überall wurden die Abstandsregeln eingeführt. Die Supermarktkassen wurden mit Spuckschutz ausgestattet um die Mitarbeiter vor dem Corona Virus zu schützen. Professor Drosten von der Charite Berlin hat seit einigen Wochen täglich einen Corona Update Podcast veröffentlicht. Die Leute wurden mit der Zeit immer vernünftiger. Die Fußballspiele wurden abgesagt, alle Versammlungen untersagt und sogar die Feuerwehr hat alle Übungsdienste abgesagt. Nur noch Einsätze dürfen gefahren werden.
Ich finde es irgendwie bemerkenswert, wie ein Land seine Wirtschaft mal eben schlagartig auf 0 herunterfährt. Ein Traum für die ganzen Klimademonstranten, dass haben sie mit all ihren Bemühungen nicht geschafft. Der Natur tut das eindeutig gut.
Es herrscht auch ein allgemeines "Bleib Zuhause" Gebot. Für mich als Nerd ist das nicht Besonders schlimm. Hab ja daheim vieles was ich brauche. Trotzdem bin ich seit einigen Wochen wieder joggen gegangen, weil der normale "Feuerwehr Sport" in der Halle wegen Corona auch ins Wasser gefallen ist. Die Straßen sind deutlich leerer geworden. Ich fahre normalerweise immer mit der S-Bahn nach Leinfelden ins Geschäft. Das bin ich auch bis kurz vor Ende März. Dann hatte ich noch eine Woche Rest Urlaub wo ich mehr oder weniger auch daheim geblieben bin, da das Wetter nicht so gut ging. Ende März hab ich dann verschlafen und bin deshalb mit dem Auto nach Leinfelden gefahren. Die Straßen waren der Traum: Fast nichts los, man kam flüssig und schnell über die Autobahn ins Geschäft. Da bekam ich dann die Anweisung ab morgen von daheim aus zu arbeiten. Das war am Dienstag dann etwas ungewohnt, aber danach ging es sogar relativ gut. Während fast alle Kollegen mit den Tokens für Citrix arbeiteten, hab ich so ein altes ausgemustertes Laptop bekommen. Das ist zwar sicher etwas älter, aber schon mit SSD und wirklich gut. Mit dem VPN ging das dann recht gut, nachdem die MTU sauber eingestellt war auch von meinem Unitymedia Zugang. So arbeite ich also immer direkt vom Laptop über VPN per Remote Desktop Verbindung auf meinem Rechner im Geschäft. Das funktioniert recht gut. Manchmal gibt es kleine Aussetzer, wo es dann mal eine Sekunde lang etwas ruckelt. Aber im Großen und Ganzen doch recht zuverlässig.
Ich könnte mich sogar ein bisschen an das Home Office gewöhnen. Die Anfahrt fällt weg und dadurch bleibt weniger Zeit auf der Straße. Das Abschalten geht auch relativ gut. Nur die gute und ausgewogene Kantine fehlt ein bisschen. Die war immer sehr lecker. Das Face to Face mit den Kollegen fehlt auch etwas, aber dafür kann man auch mal konzentriert arbeiten, was auch sehr viel wert ist.

Das Einzige was echt nervt: Man hat keine Planungssicherheit mehr. Wann kann ich wieder ohne schlechtes Gewissen in den Urlaub fahren? Findet das Kidscamp im August statt? Kann ich meinen Geburtstag im Juni mal wieder groß feiern? Findet der Congress am Ende des Jahres noch statt?

Am Ende macht mich aber eine Sache froh: Egal wie stark die Kacke am Dampfen ist. Der Chef da oben im Himmel (manche sagen auch Gott oder Jesus Christus) hat die Situation immer noch im Griff und wird es am Ende zu was Gutem machen.

Waffeln für den Weltfrieden

Seit ein paar Jahren gibt es im Chaos Umfeld auch das WOC (Waffel Operation Center). Da haben zwei Nerds einfach mal angefangen Waffelteig zu produzieren und Waffeln auszubacken. Weil ich das generell eine leckere Angelegenheit finde und auch gerne Waffeln esse, hab ich letztes Jahr mal mein Waffeleisen ausgepackt, dass ich vor 2 Jahren mal beim Lidl gekauft habe.
Also dann mal ausgepackt und die beiliegenden Rezepte begutachtet und angefangen Waffeln zu backen. Kurze Zeit später hab ich die Waffeln auch ins Geschäft mitgebracht. Ich war etwas unsicher wie sie reagieren würden. Aber es waren alle begeistert. Also irgendwann später hab ich auch nochmal Waffeln mitgebracht. Dann im Oktober als die Kurzarbeit anfing mal richtig viele, so dass sie eine Weile lang Ruhe im Karton war. 3 Tage lang haben die Waffeln gereicht. 8 Sorten mit je zwischen 8 bis 16 Waffeln.

Hier mal ein paar Waffelrezepte, die in der Anleitung drin stehen. Ich bin faul und hab die Zutaten immer in den Thermomix geworfen. Grundsätzlich nehm ich immer zuerst Butter, Eier und Zucker als erstes. Wenn Schokolade oder Haselnüsse dabei sind, zerkleinere ich diese als erstes und geb sie später hinzu. Backpulver nehm ich immer ein ganzes Päckchen. Butter nehm ich grundsätzlich immer 250 g, da ich es eine Packung ist. Später alles zusammenrühren, bis ein flüssiger bzw. zähflüssiger Teig ist und man daraus Waffeln backen kann. Ich gebe immer 3 Esslöffel für eine Waffeln ins Waffeleisen und lass es etwa 3 Minuten backen bzw. schau nach ob es schon goldbraun ist. Muss man je nach Waffeleisen mal ausprobieren. Hat man aber mit der Zeit raus. :) Viel Spaß beim Backen. Wenn der Teig zu dünn wird, kann man auch noch Mehl oder Zucker hinzugeben. Ausprobieren.

Für den Basisteig folgende Zutaten (ergibt ca. 20 Waffeln):
- 250 g Butter
- 200 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 5 Eier
- 500 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 400 ml Milch

Schmandwaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 250 g Butter
- 150 g Zucker
- 4 Eier
- 250 g Schmand oder Creme Fraiche
- 300 g Mehl
- 100 g Speisestärke

Mohn-Amaretto-Waffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 250 g Butter
- 250 g Mehl
- 100 g Marzipan-Rohmasse
- 3 Eier
- 40 g Mohn
- 50 g Zucker
- 100 ml Amaretto
- 40 ml Sahne oder Milch

Schokowaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 250 g Butter
- 200 g Zucker
- 4 Eier
- 150 g Creme Fraiche
- 100 g Vollmilch Schokolade
- 200 g Mehl

Mohnwaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln): -> noch nicht gebacken
- 250 g Butter
- 130 g Zucker
- 3 Eier
- 100 g Mohn
- 200 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver

Haselnusswaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 200 g gemahlene Haselnusskerne
- 250 g Butter
- 5 Eier
- 250 g Mehl
- 150 g Zucker
- 60 ml Milch

Marzipanwaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 2 säuerliche Äpfel
- 100 g Marzipanrohmasse
- 250 g Butter
- 5 Eier
- 150 g Zucker
- 1 Teelöffel Zimt
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1/4 L Milch

Honigwaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 250 g Butter
- 4 Eier
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1/4 L Milch
- 6 Esslöffel Honig
- Prise Salz

Die Honigwaffeln sind sehr lecker, brechen aber beim Rausnehmen leider gerne auseinander. Vielleicht noch mit Mehl oder Honig experimentieren.

Weiße-Schokoladen-Waffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 250 g Butter
- 4 Eier
- 170 g Zucker
- 100 g geriebene weiße Schokolade
- 300 g Mehl
- 1 Teelöffel Zimt
- 50 ml Milch

Haferflockenwaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln): -> noch nicht gebacken
- 250 g Butter
- 150 g Zucker
- 3 Eier
- 100 g Schmand
- 1 Fläschchen Rum-Aroma
- 75 g Mehl
- 75 g blütenzarte Haferflocken

Kokoswaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln): -> noch nicht gebacken
- 50 g Kokosraspeln
- 250 g Butter
- 200 g Zucker
- 4 Eier
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 150 ml Milch
- 1 g Citro-Back

Bananenwaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 250 g Butter
- 125 g Zucker
- 4 Eier
- 3 Bananen
- 200 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver

Und noch ein paar Waffelarten die herzhaft sind. Bei den Käsewaffeln würde ich aber unbedingt mit dem Käse experimentieren. Mit dem Parmesan hab ich keine guten Erfahrung gemacht. Hat mir einfach nicht geschmeckt,

Käsewaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln):
- 250 g Butter
- 200 g saure Sahne
- 300 g Mehl
- 100 g geriebener Parmesan oder Käse
- 200 ml Milch
- 1 Prise Salz

Tonatenwaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln): -> noch nicht gebacken
- 5 Eier
. 250 g Butter
- 1 Teelöffel Salz
- 8 Esslöffel Buttermilch
- 200 g Mehl
- 100 g in Öl eingelegte Tomaten
- 3 Stängel Basilikum

Kartoffelwaffeln (ergibt ca. 8 Waffeln): -> noch nicht gebacken
- 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
- 4 Eier
- 100 g Stärke
- 100 g Mehl
- 8 Esslöffel Haferflocken
- 4 Teelöffel Salz
- 1 Zweig Rosmarin

Das Arbeitsleben ist spannend

Nachdem ich letztes Jahr viele Veränderungen durchgemacht habe, hab ich sogar meinen Job gewechselt. Mit dem neuen Job hatte ich Anfang des Jahres bereits während der Probezeit gehadert und mich aber doch wieder eingefangen. Denn ich wollte ja ein Team haben und war auch froh nicht mehr alles machen zu müssen. Nun ist aber schon fast wieder ein Jahr rum und es häufen sich dann doch immer die Tage, wo es sehr langweilig wird. Einfach weil nichts spannendes zu tun ist. Was ich früher gemacht habe, ist nun arbeitsteilig und 3 Leute sind mit dabei. Beispielsweise beim E-Mail Umzug. Einer macht die AD Verwaltung, ich die Office 365 Geschichte und mit Bit Titan die Migration vom alten Provider zu Exchange Online und ein dritter macht noch die Netzwerksicht mit den DNS Einträgen. Ist ok, dann muss ich nicht alles wissen. Aber es bleibt eben auch viel Leerlauf dabei.
Kurzum: Im alten Job hatte ich oft einen leichten Burnout, weil es zu viel war und ich oft unter Strom war. Im neuen Job habe ich oft einen Boreout und frag mich ob noch lebe. Das artet dann so aus, dass ich am Kurzarbeitstag für die Kollegen ganz viele Waffeln gebacken. Die Frage warum hab ich mich aber nicht getraut ehrlich zu beantworten: "Weil mir die Arbeit zu langweilig ist, also muss ich was sinnvolles tun und euch mit Waffeln bestechen... :)" Gut, die Kollegen haben mich auch etwas herausgefordert. Ich hatte schon öfter mal Waffeln mitgebracht und sie haben gefragt wann es wieder Waffeln gibt. Also hab ich diesmal für alle Kollegen mit großer Klappe eine extra Schüssel und einen Tortenbehälter mitgebracht. Es hat immerhin 3 Tage lang gereicht und wir sind etwa 15 Leute in der Abteilung und am Frühstück ist auch noch ein weiterer immer dabei. 8 Sorten je mindestens 8 bis 16 Waffeln ist halt doch eine Ansage. Aber mir macht es auch Spaß... :) Wir brauchen eben öfter mal einen Waffelstillstand. Die Welt braucht Waffeln und keine Waffen!

Aber eigentlich soll es ja hier um meinen Job gehen: Das war so gewesen. Ich hab da einen Account bei Xing, der auch recht gepflegt ist und immer mal wieder schreiben mir Leute dass sie mein Profil toll finden und einen Job für mich haben. Dann war mal ein Job als Entwickler dabei. Ich war neugierig, da ich gerne Vollzeit entwickeln würde. Also hab ich direkt mal angerufen und bin bei Robert Half gelandet. Am Anfang dachte ich immer. Naja, die nehmen eben 10% von meinem Jahresgehalt als Vermittlungsprovision. Aber in Wirklichkeit wollten sie halt leider 30% und das ist bei einer gut bezahlten Fachkraft wie mich eben ungefähr soviel wie mein aktuelles Auto ein Renault Captur. Interessant war es trotzdem. So wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch nach Vaihingen an der Enz geschickt. Eine Firma, die sowas wie Check24 für den Dentalbereich macht. Als Entwickler haben sie mich relativ schnell abgestempelt, da deren Erwartungen und meine Erfahrungen zuweit auseinander liegen. Durch meinen breiten Lebenslauf als 11 Jahre One-Man IT Show waren sie trotzdem interessant. Am Anfang waren se dann auch recht interessiert. Aber meine Gehaltsvorstellungen und deren Lohnniveau sind doch zuweit auseinander. Schade eigentlich, denn vom Typ Mensch hätte es wieder gut passen können. Vor allem haben diese Leute zum ersten Mal auch den CCC erkannt und wertgeschätzt. Das hat bisher im Business Umfeld nur mein letzter Chef gemacht. Die neuen Kollegen sind auch nur so: "Ich mach hier meinen Job und schau dass es sicher ist, aber die Nerdszene ist kacka... " Wobei sie das Camp dann doch recht interessant fanden und augenscheinlich gerne dabei gewesen wären.
Gut, dann rief der Robert Half Mensch ein zweites Mal an und hat mich bei einer Bude in Calw vorgestellt. Das war auch sehr spontan und ich war da gar nicht vorbereitet. Also bin ich hingefahren, habe das Gespräch gemacht und selbst auf die Standardfragen (Stärken, Schwächen, Motivation) keine sinnvollen Antworten parat gehabt. Jo einfach schlechte Vorbereitung. Aber irgendwie war mir auch schon klar, dass es nichts wird, da ich eben deren Programmiersprachen (Javascript) nicht wirklich beherrsche. Dafür war das Gespräch sehr interessant indem der Geschäftsführer mir einige allgemeine Tipps gegeben hat. "Bewerben Sie sich lieber direkt bei den Firmen. Als ITler brauchen Sie keinen Vermittler, der im Übrigen auch noch 30% ihres Jahresgehaltes haben möchte. Das schmälert ihr Gehalt und ihre Chancen deutlich, da es für die Firma ein hohes finanzielles Risiko ist". Das hat mir dann auch zu denken gegeben. Gut, dann habe ich mich mal direkt in Calw und Umgebung umgeschaut und durch die Feuerwehr erfahren, dass bei der Stadt Calw eine Stelle als IT Leiter frei wird. Da hab ich noch eine Bewerbung laufen und ich habe die Bewerbung auch relativ motiviert geschrieben. Vorteil: Ich wäre wieder in Calw, kaum Fahrtweg und ich wäre wieder tagverfügbar für die Feuerwehr. Nachteil: Was die laut TöVD bezahlen wollen ist ein Witz. Soviel hab ich vor 5 Jahren ohne Führungsverantwortung verdient. Und als Beamter werde ich wohl eher nicht reinkommen, dann wäre der Verdienst wieder angemessen. Gut, die Bewerbungsfrist ist vor etwa einer Woche ausgelaufen. Bisher habe ich noch nichts erfahren, da wird aber sicher noch eine Rückmeldung kommen in den nächsten Wochen.
In der Zwischenzeit hatte ich dann mal mal im Hauskreis über dieses Thema gesprochen und wurde dann auf eine sehr interessante Stelle aufmerksam gemacht, die sich wirklich toll und spannend anhört. Genau der Part, der mir beim h.team am meisten Spaß gemacht hat. Langweilige Aufgaben für die Vertriebskollegen durch kleine Programmierungen automatisieren. Das hört sich super an und ich wäre unheimlich motiviert. Nur die Fahrerei nach Weingarten ist etwas schwierig, aber wenn es sich lohnt komm ich damit sicher auch klar. Arbeit muss Spaß machen, sonst ist es doof. Denn es sind immerhin 7 bis 8 Stunden am Tag, die ich auf der Arbeit verbringe und das zur besten Zeit des Tages.
Bei Ferchau hab ich auch noch eine Bewerbung laufen. Die wollen mich aber erstmal kennenlernen und sind vom Lebenslauf recht überzeugt. Mal schauen, was in der nächsten Zeit rauskommt. Bei 3 laufenden Bewerbungen wird ja hoffentlich eine Sache rauskommen, die sinnvoll ist. Und wenn nicht, such ich eben weiter.
Bis dahin mach ich meinen alten Job eben weiter. Schließlich brauch ich ja auch Geld zum Leben. Aktuell ist die Arbeit eh nicht soo schlimm. Ich habe sowieso erstmal freiwillig meine Stunden auf 35 pro Woche gekürzt. Außerdem haben wir aktuell auch Kurzarbeit wegen der schlechten Wirtschaftslage. Tja immer nur auf den Automobilbereich setzen rächt sich eben irgendwann. Man muss schon mehrstufig fahren. Also hab ich auch gut Zeit für Dinge, die mir Spaß machen. Zum Beispiel so einen Beitrag zu schreiben!

Das Arbeitsleben ist eben spannend und irgendwo wird sicher eine Stelle für mich dabei sein.