Projekt Abnehmen – 2011 #6

Ist doch eine astreine Sinuskurve. :) Naja, nicht schön, aber es wird bald wieder besser...
Dafür sind diese Woche ein paar kleinere "Projekte" im Geschäft fertig geworden. Müssen nun nur noch ausgetestet und ausprobiert werden und dann wird alles gut. In Ethik haben alle für ihre Präsentation eine 1 bekommen, so dass mein Schnitt schon mal wieder etwas verbessert wurde. :)

Joa, das wars mal wieder. Nächste Woche ist endlich mal eine Schulung angesagt für die COM-Aktiv Schnittstelle, die ich eigentlich vor einem halben Jahr gebraucht hätte und mir somit das meiste selbst beibringen durfte / musste. Aber nun habe ich wenigstens wieder ein wenig Coding Erfahrung.

Eigentlich wollte ich mal wieder schwimmen gehen, wegen Update Arbeiten wurde das aber gestern mal wieder nichts.

Projekt Abnehmen – 2011 #4

Das Bild neben mir zeigt nicht die Umfrageerbnisse sämtlicher Parteien nach der Wasserwerferaktion in Stuttgart, sondern mal wieder eine erfreuliche Abnahme.

Die letzte Woche war recht bunt gemischt. Es gab erstaunlich wenig Stress: Im Geschäft war es relativ gelassen, durfte meine normale Arbeit machen (Programmieren und ein paar Rechner einrichten und Freitag abend den neuen Rechner für die WaWi in Betrieb nehmen). Da ich aber abends oftmals pünktlich aus dem Geschäft gekommen bin, musste ich nicht mehr so schnell zur Schule hetzen. Das war richtig entspannend, auch wenn die Schule eher langweilig war. Die labern immer so viel Zeugs, meine Mitschüler (besonders die Mitschülerinnen) jammern immer, dass es so viel Stoff ist den man lernen muss. Naja, ich habe ja mit der Schule auch kein richtiges Ziel mehr. Was soll ich denn auch noch machen? Ich habe einen sicheren Job, der (wie ich finde) sehr gut bezahlt wird, auch wenn manchmal ein zweiter Mann ganz nett wäre. Arbeitsteilung und Wissensvermehrung würden dafür sprechen. Also warum sollte mir die Mühe machen den Job aufzugeben und Geld für ein Studium ausgeben, wenn ich hinterher auch nicht unbedingt mehr verdiene. Dementsprechend ist auch meine Leistungskurve in der Schule (English: 2, Deutsch: ne gute 3, BWL: 3, Mathe: ne gute 4). Andererseits fällt mir das Lernen auch nicht unbedingt schwer. BWL kommen manchmal noch Erinnerung aus der Berufschule auf (Marketingmix, Handelsvertreter und Reisender). Mathe ist allerdings richtig fies und schwer. Da war ich nun mal 2 Montage nicht dabei und habe zwar die Aufschriebe kopiert bekommen, aber die Differentialrechnung ist doch ziemlich heftig mit f(x) und f'(x).
Naja, andererseits: Jetzt habe ich es schon angefangen, also ziehe ich es auch noch durch. Eine Schnapsidee von mir war ja neulich mal: Nach der FH bei der Motorradstaffel der Polizei oder dem Bund zu bewerben. Der Weg dorthin wird aber sicher sehr steinig sein und würde dann auch wieder mit der Feuerwehr in Konflikt kommen. Den Menschen was Gutes zu tun macht mir eigentlich auch mehr Spaß, als sie zu verurteilen.

Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab (ich hör zu viele Podcasts mit Tim Pritlove oder Fefe). Die Woche war sportmäßig auch sehr mau. Außer ein paar Rechnern (und gestern abend noch 3 Weizengläser) habe ich nichts gehoben. Gegessen habe ich auch alles und nichts: Gammelfleisch, Dioxineier in Kuchenform und auch ein paar Gummibären, aber auch Äpfel in Reinform und Mussform, was übrigens sehr gut für die Verdauung ist (man muss irgendwie öfters aufs Klo).

Joa, das war es mal wieder. Hoffen wir, dass es so weitergeht.

Auswahlverfahren zum mittleren Dienst der Polizei

Am Dienstag war es soweit: der Tag meiner geistigen, körperlichen und charakterlichen Überprüfung stand bevor. Aus Pünktlichkeitsgründen und der Sorge, zu spät zu kommen, bin ich schon um 5 Uhr aufgestanden und um 6:15 Uhr letztendlich losgefahren.
Die Strecke war nicht allzu groß und mit dem Navi bin ich dann auch 20 Minuten vor der Begrüßung angekommen. Wobei die Ankunft für mich persönlich schon aufregend war: ich bin bis zur Schranke gefahren, nach kurzer Identifikation wurde mir dann mitgeteilt, wo ich parken solle, die Schranke wurde geöffnet und ich hab mein Auto dann abgestellt.
Toll fand ich, dass ich zeitgleich mit einem anderen Bewerber angekommen bin, sodass ich mich mit ihm schon mal ein wenig austauschen konnte. Nachdem das Auto abgestellt war, bin ich mit ihm dann nochmal vor zur Schranke gelaufen, und hab mich mit ihm am Häuschen nebenan angemeldet. Darauf wurde uns dann gesagt, wo wir letztendlich parken sollten.
Gesagt, getan: Auto umgeparkt und in den Warteraum gegangen. Zur pünktlichen Zeit kam dann der Prüfungsaufseher und bat uns, ihm in den Prüfungsraum zu folgen. Insgesamt waren wir an diesem Tag 15 Bewerber/innen.
Nach einer kurzen Begrüßung ging es dann auch los: zuerst mit dem Diktat, dann folgte der Sprachverständnistest mit einem Fragenkatalog von 30 Multiple-Choice-Fragen und nachdem ich die beiden Tests bestanden hatte, folgte der computerunterstützte Intelligenztest.
Das Diktat hatte meiner Ansicht nach nur ein schwieriges Wort, und das lautete richtig geschrieben "Massenkarambolage". Der Fragenkatalog beinhaltete zum großen Teil nur Redewendungen und umgangsprachliche Sätze. Nur der Intelligenztest hat mich nach der Abgabe ins Zweifeln gebracht, weil eben nicht jede Aufgabe unbedingt leicht und schnell zu lösen war. Doch auch den habe ich bestanden - genauso wie noch acht weitere Bewerber und eine Bewerberin.
Danach gab es erst mal eine kurze Wieder-wach-werd-Pause, bis wir zur Sporthalle geführt wurden, um den Sportleistungstest zu absolvieren. Dort gab es auch wieder eine genaue Einführung in jede Aufgabe sowie 12 Minuten Zeit zum Aufwärmen. Es waren drei Aufgaben zu bewältigen - in folgender Reihenfolge: erst der Koordinationstest, bestehend aus einem Parcours, den man in 17, jedoch maximal 18 Sekunden durchlaufen/-kriechen musste; dann, der Schnelligkeitstest, bei dem man Ecken zackig umlaufen musste, um die geforderte Zeit von 13,2 Sekunden zu schaffen; und der Ausdauertest, bei dem man in der Halle 2,475 km in 12 Minuten zurücklegen musste.
Da ich in alphabetischer Reihenfolge der Erste war, durfte/musste ich anfangen. Beim Koordinationstest hat es beim ersten Versuch gehapert, d.h. ich bin einmal um ein Kastenteil herumgelaufen, statt drüber zu hüpfen. Beim zweiten Versuch hat es dann aber geklappt: 17,2 Sekunden. Den Schnelligkeitstest hab ich in 12,6 Sekunden geschafft. Nur beim Ausdauertest hatte ich nach den ersten zwei Runden dermaßen Seitenstechen, dass ich dachte, jetzt sei es aus. Aber ich hab mir immer wieder meinen größten Traum, Polizist zu werden, ins Gedächtnis gerufen und dann hat das auch geklappt. Die anderen meinten anschließend, sie hätten es mir zu verdanken, dass sie den Ausdauertest bestanden haben. Denn ich hab das entsprechende Tempo vorgelegt, das man gebraucht hat: nach 11:30 Minuten war ich fertig und "fix & fertig". Dass ich beim Ausdauertest nicht so fit war, lag höchst wahrscheinlich daran, dass ich davor nichts gegessen hab und in der Halle laufen musste. Bei besseren Wetterbedingungen hätte er regulär auf der Bahn stattgefunden.
Nachdem ich mich dann erst mal völlig erschöpft auf die Bank setzen wollte, hat mir die Prüfungsaufseherin für den Sportteil jedoch mitgeteilt, dass ich den gesamten Sporttest an einem anderen Tag nochmal wiederholen müsse. Ich hab dann erst mal gar nicht verstanden, was sie mir damit sagen will. Die Begründung kam jedoch kurz darauf: ich bin beim Koordinationstest in den Grenzbereich gerutscht, der zwischen 17,0 und 18,0 Sekunden liegt. Mit 17,2 Sekunden muss ich den Test wiederholen? Wegen 0,2 Sekunden Differenz? Ok, klar - mach ich doch gerne.
Tja, und jetzt laufe ich (wie drei Wochen vor dem Test auch schon) alle zwei Tage meine 6 km (je 2 mal 3 km mit einer kurzen Pause dazwischen) im Wald, um beim nächsten Mal noch fitter zu sein. Jedoch muss ich mich auch noch darum kümmern, dass ich nach dem Sportunterricht der Schule immer noch einige Minuten den Koordinations-Parcours aufbauen und üben darf.
Dann bestehe ich den Sporttest bei der Wiederholung hoffentlich auch noch.
Gleichzeitig darf ich aber auch nicht vergessen, mich mental auf das Auswahlgespräch, dem multimodalen Interview vorzubereiten. Denn auch der Test kann meinen Traum vom Polizeiberuf noch verwerfen.
Also, auf einen neuen Versuch!

Wen die ausführlichen Informationen zum Auswahlverfahren der Polizei in Baden-Württemberg interessieren, darf sich hier erkundigen.

I Plant A Tree - Bäume gewinnen

Überall hört man immer wieder von Nachhaltigkeit und CO2 Aussstoß. Für Nachhaltigkeit kann man selbst dazu beitragen, indem man nicht grundsätzlich immer das Günstigste kauft, sondern auch mal über die Konsequenzen des Kaufes nachdenkt. Beispielsweise kann es manchmal sinnvoller sein, wenn man seinen Computer beim Händler in der Stadt kauft. Dort zahlt man oftmals einen etwas höheren Preis, kann bei Problemen aber schnell dorthin gehen und sich beschweren. Wenn es dann ein guter Händler ist, kümmert er sich auch sorgsam darum. Das ist bei großen Händlern wie Mediamarkt nicht ohne Weiteres möglich. :)

Auf die Umwelt bezogen kann dies beispielsweise bedeuten, dass man statt dem Auto auch mal zu Fuß geht. Bei kleinen Wegen mag das noch gehen, bei größeren Strecken geht dies eben nicht mehr ohne Weiteres und die Öffis sind auch nicht immer toll. Ein weiterer Weg ist aber auch, dass man wieder Bäume pflanzt und so der Erde wieder die Möglichkeit gibt eine Lunge zu bilden. Allein für das tolle Papier, dass man täglich benutzt braucht man ja ständig Holz. Dafür wird oft der Regenwald abgeholzt. Damit fehlt der Erde immer weiter die Möglichkeit sich selbst vom CO2 zu befreien.

Aus solchen Gründen gibt es das Projekt: I Plant A Tree Damit kann man sich aktiv dran beteiligen einen Baum zu pflanzen oder man gibt Geld und die Leute pflanzen für einen einen Baum. Aus Platz und manchmal aus Zeitgründen ist die Idee, andere Leute beim Pflanzen zu unterstützen meine bevorzugte Idee. So kann man auch passiv mithelfen die Lunge der Erde wieder aufzubauen. Der Blog monogo.net verlost in diesem Zusammenhang bis 31. Januar 2011 Gutscheine für 3 Bäume.
Bisher haben leider noch wenige mitgemacht, aber vielleicht ändert sich das hiermit ja noch.
Gesponsert wird das Gewinnspiel von kostenlose Blogreviews und Ökostrom Tarifvergleich.

Soviel mal dazu. Als Blogbetreiber und Google-User verursacht man schließlich auch CO2 Ausstoß, daher sollte man dies auch irgendwie gegensteuern.