EU-Agentur für Internetsicherheit rät zur Vorsicht in Socialnetworks

Nachdem immer mehr Menschen sich in Socialnetworks (Facebook, Xing, meinVZ) tummeln um einfach mit Leuten in Kontakt zu treten, teilweise vielleicht neue Geschäftspartner zu finden (dafür wäre Xing interessant) ist die EU auch aufgewacht. Sie warnt aktuell zur Vorsicht vor der Preisgabe der eigenen Daten. Wie Heise berichtet nutzen auch immer mehr Leute unterwegs ihr E-Mail Postfach oder auch Facebook und Co. Doch was den meisten bisher nicht bewusst ist. Sobald mal das Handy abhanden kommt und darauf eventuell noch private bzw. sogar geschäftliche Bilder drauf sind und unter Umständen auch die Zugänge für die Socialnetworks gespeichert sind, kann ein beträchtlicher Schaden für die Person und auch die Firma entstehen.
Daher raten die Experten zur Verwendung eines Spitznamens statt des echten Namens und vertrauen darauf, dass die engeren Freunde auch mit dem Spitznamen die Person adden können. Weiter wird auch darauf hingewiesen, dass immer mal wieder ganze Identitäten gestohlen würden und damit auch Imageschaden entstehen kann.

Zur weiterführenden Information sei hier die englischsprachige Veröffentlichung der EU nahegelegt: Klick

Was mich echt wundert: Früher gab es ja auch schon ICQ, MSN, Yahoo und die gute alte E-Mail. Und ich finde als reiner Kommunikationskanal ist neben "Angesicht-zu-Angesicht, Telefon, die alten Dienste auch praktischer. Da schreibt man direkt mit den Leuten und nur die beiden bzw. manchmal 5 Leute können es lesen und hören und schreiben.
Für was nutzt ihr eigentlich Facebook, und Co. Für mich Facebook mehr oder weniger eine Spielkiste für Mafia Wars und Café World und manchmal noch Bilder kommentieren. Meine Bilder (wenn ich welche veröffentliche) schieb ich meistens direkt auf meinen Blog bzw. auch mal Flickr um die Schnappschüße ohne Kabel vom Handy zu holen. Und Xing ja Xing ist interessant um mal in manchen Foren was neues zu entdecken was Geschäftlich interessant sein kann.

An und für sich bin ich eher ein passiver Typ. Um was mit Freunden zu machen gibts Handy oder Telefon, ansonsten eben diesen Blog / Twitter (wobei Twitter mehr Lesen als Schreiben ist) und andere Sachen findet man über Aktivitäten mit Freunden heraus. Durch manche Bemerkungen von Kollegen bzw. Freunden wurde ich auch etwas vorsichtiger mit dem was ich hier schreibe. :D

Wie nutzt ihr so die Social Networking Dienste?

Mac vs. PC

Hier mal zur Auflockerungs des Blogs ein Video über die ewige Besserwisserei zwischen den Giganten: Mac vs. PC

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=58ZrzYtjQmo[/youtube]

Ich habe einen PC und ab und an hängt vielleicht mal eine Anwendung, das kommt aber nicht mehr oft vor. :D Bei Windows ME war es teilweise arg schlimm, deshalb kam ja dann ganz schnell XP raus. ;)
Und wenn dann alle Stricke reisen, mach ich ab Erscheinen von Ubuntu 10.04 (die neue Langzeit Support Distribution) eben Kubuntu drauf.

iPad und der Spott darüber

Kaum wurde das iPad vorgestellt gibt es auch schon die ersten Spottbeiträge darüber. Gilly hat zum Beispiel hier eine Sammlung von Spottbeiträgen darüber veröffentlicht.
An und für sich ist das iPad auch einfach ein großes iPhone, es ist damit natürlich auch besser fürs Lesen geeignet. Dem Kindle wird damit also endlich eine ernsthafte Konkurrenz gestellt. Doch was eben ein bisschen nervig ist: Für so ein Brett im A4 Format eben 500 Dollar auszugeben. Vor allem, weil eben auch zum Beispiel eine Kamera fehlt. Gut mich würde die Umsetzung der Kamera auch ein bisschen irritieren, einfach vom Platz her. Naja, irgendwie wäre es dann schon gegangen. Ich hab mir heute auch ein bisschen überlegt, ob sowas irgendwie sinnvoll wäre. Denn ich meine: Es ist klein, man kann damit wirklich ein gutes Buch damit lesen und surfen, schreiben, Bilder bearbeiten, vielleicht auch Musik hören. Eben alles was mit Multimedia zu tun hat. Doch es ist auch irgendwie wieder unpraktisch. Wenn du zum Beispiel unterwegs bist im Flieger oder im Bus und ein Buch lesen willst, dann machst du das einfach ohne großartig dem Nachbarn Platz wegzunehmen. Nach dem Lesen kannst du es auch einfach wieder platzsparend in den Rucksack packen, daher auch der Name Taschenbuch. Das iPad mit seiner A4 Größe muss dann noch ein bisschen gepolstert werden und wäre in einem normalen Rucksack sicher etwas unpraktisch. Na gut, dann gibts eben wieder eine Laptoptasche...

Doch ehrlich gesagt finde ich dann das iBrad lustiger und funktionaler. Man kann damit Eier schneiden, Sachen essen und sogar ein Buch lesen. Und das beste, es braucht keinen Strom (mal abgesehen von den Zusatzgadgets).

Fulano hat als "alter" Wortakrobat mal wieder sehr lustige Satire dazu geschrieben und eine (wie ich finde) sehr gute Erklärung abgeliefert, warum er weiterhin einen PC benutzt: Vom iPad zur iWorld

Viel Spaß und gute Nacht und morgen dreht sich (hoffentlich) die Welt weiter.

Hundert Tage Windows 7

Ab diesen Donnerstag kann das Windowsbunny sich wieder freuen: Denn an diesem Tag ist Windows 7 genau 100 Tage auf dem freien Markt erhältlich, wie Heise aktuell berichtet
Es gibt anscheinend fast nur positives zu berichten. Erstens sind die Verkaufszahlen fast 5 mal höher als bei der Einführung von Vista gewesen. Wenn wundert es auch?
Zweitens gab es bisher keine größeren Pannen im produktiven Einsatz und vor allem die Treiberunterstützung sei sehr beachtlich. Für alle neuen Geräte stehen schon Treiber bereit. Für manche alte Geräte sieht das anders aus, was aber an den Herstellern und teilweise auch am Alter des Geräte liegt. Schließlich haben die Geräte beim Kauf der damaligen neuen Hardware ja auch nicht versprochen, dass sie auch mit Windows 7 laufen würde.

Die Rufe nach dem SP1 sind erstaunlich leise und die Berichte über Windows 7, die ich gelesen und auch gehört habe, sind bisher allesamt nur positiv.
Natürlich gibt es wie immer auch manche kleinere Wehwehchen. Bei einem Projekt dieser Arbeit (schließlich hat Windows 7 ca. 25 Millionen Zeilen Code, wenn ich es noch richtig im Kopf habe) sind kleinere Fehler nie ganz auszuschließen. Doch kleinere Fehler kann man ja immer flicken. Das macht die Linuxgemeinde so, sowie auch die Macgemeinde und alle anderen renommierten Softwarehäuser ebenso.
Vom BSI gab es auch ein Lob über die nun benutzerfreundlichere Festplattenverschlüsselung Bitlocker, die allerdings nur in den teuersten Varianten Ultimate und Enterprise vorhanden ist.
Es bleibt also abzuwarten, in wie weit sich Windows 7 weiter etabliert.

Bei solch guten Berichten wird es für mich dann auch endlich mal Zeit, meine Platte freizuräumen, die letzen Simpsonsfolgen voll anzuschauen und Windows 7 draufzuhauen. Denn so langsam wird mein Vista leider auch immer langsamer.

Kuba goes Linux, Frau "hackt" Facebook und lustige CT' Schlagseiten

Kubaner sind ja sowieso für ihre Revolutionen bekannt, zumindest ich verbinde mit Kuba eher Zigarren und Che Guevara. Revolution und Freiheit für Kuba. Da verwundert es einen nicht, dass gerade Studenten der kubanischen Universität für Informatik (UCI) ein klares Nein gegen Windows und damit einem virenanfälligem und zudem noch propritärem Programm entgegen bringen. Wie Gulli berichtet wollen die Studenten ein eigenes Linux (NOVA) auf Basis von Gentoo Linux nach 5 Jahren Entwicklungszeit nutzen. Weiter wollen Sie möglichst viel produktive Software, die schon im Einsatz ist durch ähnliche Produkte auf Open Source ersetzen. Damit kann dann jeder nachvollziehen, wie was funktioniert und vor allem Sicherheitslücken sehr schnell beheben. Ein sehr populäres Beispiel für Open Source Software ist ja übrigens der Firefox und sein Mailclient Thunderbird. Ich staune immer wieder, wie schnell die Software sich aktualisiert und Sicherheitslücken gepatcht werden.
Die Server werden allerdings mit dem bereits etablierten Linux, nämlich Debian GNU/Linux, laufen.
Gerade bei Gentoo Linux ist bekannt, dass man oft den Kernel (also das Herzstück eines jeden Betriebssystems) neu kompilieren muss. Falls dieses Manko beim NOVA Linux auch der Fall sein sollte wären sicherlich manche Anwender überfordert, da dieses Prozedere doch relativ zeitaufwendig und nach meinem Hörensagen zum Teil auch kompliziert ist. Man darf aber gespannt sein, wie sich das kubanische Linux etablieren wird.
Für alle anderen deutschen Anwender bleibt ja immer noch Ubuntu bzw. dessen Bruder Kubuntu oder auch das OpenSuSe.

Kommen wir weiter zu einer recht lustigen Schlagzeile bei Gulli: Frau hackt versehentlich Facebook
Candace Sawyer aus Amerika wollte sich mit ihrem Handy bei Facebook einloggen, doch statt auf ihre Seite gelangte sie auf das Profil von einem Mann. Sie konnte es nicht glauben, deshalb bat sie ihre Mutter und auch die Schwester sich bei Facebook mit dem gleichen Nokia Handy einzuloggen. Das haben die Frauen dann auch gemacht, doch auch sie gelangten auf Profile von ihnen unbekannten Männern.
AT&T, der Betreiber des Mobilfunknetzes, hat offensichtlich ein paar Probleme mit der Infrastruktur gehabt und somit wurde ein Cookie auf andere Handies fehlgeleitet. Wie und warum sei aber nicht klar. Nach Aussage von AT&T können Cracker allerdings nichts damit anfangen. Schließlich müsse man dabei erstmal das gesamte Netzwerk in Besitz nehmen um sich lohnenden Schaden anzurichten.
Das Ganze konnte auch nur deshalb passieren, weil viele Seiten wie Facebook oder andere Socialnetworkingseiten nur den Loginprozess verschlüsseln, danach aber wieder unverschlüsselt die Daten an den Client verschieben. Google hatte dieses Problem bis vor kurzem auch. Nachdem aber GMAIL Konten von verschiedenen Menschenrechtlern gehackt wurden, verschlüsselt Gmail nun die Browersitzungen vollständig.

Nun noch zu den Schlagseiten von Ritsch & Renn, die auch 14-täglich in der CT erscheinen. Da gibt es manche lustige Szenen.
- Zum Beispiel den iSouffleur für den Applejünger.
- Oder übers Autofahren mit Bluetooth
- Natürlich gibt es auch die Second Hell
- Für was brauch ich noch die Großmutter, wenn ich die Rezepte auf der Festplatte habe
- Damals war es noch schwierig ein Notepad zu bekommen.
- Und für Tresorknacker war die damalige - Technik auch noch schwierig zu bedienen.
- Ohja, Windows ist auch nicht einfach. Aber die Zeiten haben sich Gott sei Dank geändert. Gell, Windowsbunny?