Wer Aliens trifft, verliert Daten

Eigentlich finde ich es ja gefährlich und auch schwachsinnig, doch irgendwie auch cool. Heise schrieb darüber.
Eine spezielle Version von Galaga für Mac OS X löscht bei Treffen eines Alienes eine willkürrlich ausgewählte Datei aus dem Home Directory. Wird das eigene Raumschiff getroffen, dann löscht sich das Spiel selbst.
Die Ironie an dem Ganzen ist nun: Seit Wochen wird das Spiel in diversen News Foren beschrieben und vorgestellt und bevor man das Spiel startet, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Treffen eines Aliens Dateien gelöscht werden. Doch erst jetzt machen sich die Antiviren Hersteller Gedanken, dass das Spiel ja auch Malware sein kann. Ergo: Nehmen wir das Spiel eben mal auf die Liste zu den anderen Malwarekandidaten. Als ob Mac OS X Benutzer zu blöd sind und Anleitungen zu lesen. Na gut, Legasteniker gibt es überall.
Für UNIX gab es vor Jahren auch mal eine spezielle DOOM Version, die ähnlich aggressiv war. Doch für den Spaß zwischendurch (vor allem als SysAdmin hat man doch immer Zeit) ist es ja nicht verkehrt.
Das wollte ich einfach mal loswerden.

Und wer spielt nun so etwas: Selbstkasteiungsfanatiker
Der Grund, warum Heise erst jetzt davon berichtet: *lach*
Die ersten Forderungen nach einer Windows Variante: Lösch doch deine Mails
Der Sinn des Ganzen: OSI 8 Fehler

Duke Nukem eingestellt

Schade für Duke Nukem. Wäre sicher cool geworden. :)
Aus für Duke Nukem

12 Jahre dran gearbeitet und trotzdem nicht fertig. Da ist ja sogar Gott schneller, er hat die Erde in gerade mal 6 Tagen erschaffen und sich hat dann ein Tag frei genommen. :D

2008 war Duke Nukem sogar auf der Vaporware Liste von Wired auf Platz 1.

Ein Leser ist irgendwie cool:

Says reader Dennis Murphy: "My nominations for DNF got printed in 2001 & 2002. Here we are, 7 years later, and it's still on the list. How about one more chance? If we don't see it by 2010, I promise I'll stop submitting! (Well, at least till my grandkids are born ...)"

Die Antwort der Entwickler auf die Frage der Verspätung hat auch was:

When pressed to explain the delay, Broussard and Miller, aside from blaming "hookers and cocaine," offer a classic excuse. "There's a lot of mistakes and lessons we had to learn," Broussard says. "But most of all, there's also been a lot of World of Warcraft."