Magpie - Mit Werbetweets Geld verdienen

An und für sich finde ich Twitter recht nett. Doch welche Funktion es auch immer haben soll, es gibt immer genug Leute welche die eigene Timeline vollballern. So gesehen eignet es sich nicht als privater Chat (es kann ja sowieso jeder Nachfolger mitlesen). Man kann es aber teilweise als Ideenquelle nehmen um über Neuigkeiten zu erfahren. Zum Beispiel um zu sehen, wie es gerade beim Fussball steht. Vor allem dann interessant, wenn man sich kein ganzes Spiel anschauen möchte, weil die eigene Mannschaft gerade nicht so tollen Fußball spielt.

Doch wo Nachrichten sind, wird meistens auch immer über ein Zusatzverdienst nachgedacht. So auch die Idee von Magpie. Du twitterst ganz normal deine Tweets und alle 10 Tweets (oder erweiterbar auf bis zu 200 Tweets und dann erst wieder eine Werbung) kommt ein Werbetweet. Für diesen Werbetweet bekommst du dann je nach Anzahl der Follower ein paar Cent.
Du kannst ja mal vorbeischauen und schauen, wieviel du als Twitterer pro Monat verdienen kannst. Dazu musst du einfach deinen Twitternamen eingeben und dieser berechnet dann einen möglichen Verdienst.
Auszahlung ist ab 30 Euro via Paypal. Ich habe bis jetzt noch keine Auszahlung bekommen, aber der Alex hat schon eine bekommen.
Ich habe dieses Tool jedenfalls mal aktiviert. Falls sich jemand wundern sollte, warum so viel Werbung in seiner Timeline von mir stammt, dann habt ihr eine Erklärung dafür. Alle Werbetweets fangen mit "#werbung " an.

Twitter ist eine Art gefilterte Informationsquelle, nicht mehr und nicht weniger. Da dürfte diese Art von Werbung nicht besonders störend sein. Ansonsten hab ich halt weniger Follower auf der Liste. Es gibt ja noch unbeworbene Kanäle wie ICQ, E-Mails und meinen Blog (naja gut der eine Banner ist ja nun nicht sooo schlimm, oder?) und die gute alte Snailmail, Telefon und Handy.

EU-Agentur für Internetsicherheit rät zur Vorsicht in Socialnetworks

Nachdem immer mehr Menschen sich in Socialnetworks (Facebook, Xing, meinVZ) tummeln um einfach mit Leuten in Kontakt zu treten, teilweise vielleicht neue Geschäftspartner zu finden (dafür wäre Xing interessant) ist die EU auch aufgewacht. Sie warnt aktuell zur Vorsicht vor der Preisgabe der eigenen Daten. Wie Heise berichtet nutzen auch immer mehr Leute unterwegs ihr E-Mail Postfach oder auch Facebook und Co. Doch was den meisten bisher nicht bewusst ist. Sobald mal das Handy abhanden kommt und darauf eventuell noch private bzw. sogar geschäftliche Bilder drauf sind und unter Umständen auch die Zugänge für die Socialnetworks gespeichert sind, kann ein beträchtlicher Schaden für die Person und auch die Firma entstehen.
Daher raten die Experten zur Verwendung eines Spitznamens statt des echten Namens und vertrauen darauf, dass die engeren Freunde auch mit dem Spitznamen die Person adden können. Weiter wird auch darauf hingewiesen, dass immer mal wieder ganze Identitäten gestohlen würden und damit auch Imageschaden entstehen kann.

Zur weiterführenden Information sei hier die englischsprachige Veröffentlichung der EU nahegelegt: Klick

Was mich echt wundert: Früher gab es ja auch schon ICQ, MSN, Yahoo und die gute alte E-Mail. Und ich finde als reiner Kommunikationskanal ist neben "Angesicht-zu-Angesicht, Telefon, die alten Dienste auch praktischer. Da schreibt man direkt mit den Leuten und nur die beiden bzw. manchmal 5 Leute können es lesen und hören und schreiben.
Für was nutzt ihr eigentlich Facebook, und Co. Für mich Facebook mehr oder weniger eine Spielkiste für Mafia Wars und Café World und manchmal noch Bilder kommentieren. Meine Bilder (wenn ich welche veröffentliche) schieb ich meistens direkt auf meinen Blog bzw. auch mal Flickr um die Schnappschüße ohne Kabel vom Handy zu holen. Und Xing ja Xing ist interessant um mal in manchen Foren was neues zu entdecken was Geschäftlich interessant sein kann.

An und für sich bin ich eher ein passiver Typ. Um was mit Freunden zu machen gibts Handy oder Telefon, ansonsten eben diesen Blog / Twitter (wobei Twitter mehr Lesen als Schreiben ist) und andere Sachen findet man über Aktivitäten mit Freunden heraus. Durch manche Bemerkungen von Kollegen bzw. Freunden wurde ich auch etwas vorsichtiger mit dem was ich hier schreibe. :D

Wie nutzt ihr so die Social Networking Dienste?

ICQ 7 kann twittern und Facebooken

Wie aus einer Heise Meldung hervorgeht, kann die aktuelle Version von ICQ twittern und Statusmeldungen in Facebook hinterlassen. Außerdem soll die 7er Version deutlich schlanker und schneller sein. Das hab ich noch nicht selbst getestet, wird aber nach geholt.
Weiter werden Twitter und Co. nicht direkt vom Client angesteuert, sondern durch ein nicht ganz so tolles Webfrontend.
Doch probieren geht über studieren.
//Gruß von Edith: Anbei ein Screenshot.

Ein bisschen schneller startet der Client schon, doch sonst hat sich nicht viel geändert. Ich werd wohl weiterhin Digsby und Facebook direkt im Browser aufrufen. Für Twitter hab ich dann ja noch Echofon. :)

RFC gibt reservierte IPv4-Blöcke frei

Nachdem nun alle modernen Betriebssysteme mittlerweile IPv6 unterstützen, würde dem Wechsel zu IPv6 nicht mehr allzu viel im Wege stehen. Da so ein Umzug zeitkritisch und vor allem nie ohne Komplikationen abläufen würde, muss eben alles Stück um Stück geschehen: Die Hersteller müssen neue Router und Switche herausbringen bzw. Firmwareupdates schreiben. Ob alle alten Router das neue IPv6 von der CPU Last überhaupt unterstützen würde ist natürlich auch noch abzuwägen. Kurzum all diese Dinge werden Zeit und Geld kosten und manchen Admin vielleicht auch ein paar Nerven, da eben vieles neu ist und man sich erst einlesen und einarbeiten muss.
Vielleicht gibt gerade deshalb das neue RFC 5735 die einst reservierten IP Blöcke (14.0.0.0/8, 128.0.0.0/16, 191.255.0.0/16, 223.255.255.0./24, 24.0.0.0/8 und 39.0.0.0/8) frei. Schließlich gibt es immer mehr Menschen mit Internetzugang und immer mehr Endgeräte benötigen eine eigene IP-Adresse. Die regionalen Internet Registries (RIPs) können diese nun in gewohnter Weise vergeben.
Weiter berichtet Heise, dass laut Vorhersagen von Experten die IP Adressen nur noch rund 600 Tage ausreichen würde. Mitte September 2011 werden dann wohl ein paar Leute in die Röhre schauen. Doch bis dahin ist ja noch einige Zeit hin. Vielleicht erfinden die Provider dann ein NAT für ihre Endkunden. Quasi eine offizielle IP für 50 Kunden und diese Kunden bekommen für den Zugang zum Provider eine private IP-Adresse (z.B.: 192.168.0.0/24). Doch damit wird man dann vermutlich auch wieder mit Performanceeinbussen rechnen müssen.
Die sinnvollere Lösung wäre natürlich allen Kunden zwangsweise IPv6 zu verordnen. Eventuell schauen dann aber auch wieder ein paar Internetnutzer mit alter Routerhardware (ich besitze noch die gute alte Fritzbox 7050) in die Röhre und brauchen neue Hardware.
Mal sehen was kommt.