Schlittschuh laufen im Poli

Gestern war ich mal wieder müde, wie beinahe jeden Tag. Doch dieses Mal war es fast ein bisschen extrem. Also war eine Abwechslung notwendig. Nichts wie hin zum Poli zum Schlittschulaufen zu christlicher Musik.

Gut, die christliche Musik ist immer Geschmackssache, da es dabei ziemlich viele verschiedene Geschmäcker gibt. Und ich muss sagen, bis auf einmal Hinfallen und danach wieder aufstehen ging es ziemlich gut. Dafür, dass ich seit meiner Schulzeit kaum mehr ins Poli komme, hat es sogar Spaß gemacht.

Um Viertel nach 9 war dann eine obligatorische Andacht über Dunkelheit und schließlich sind die meisten wieder gegangen. Denn man hätte nochmals ne halbe Stunde warten müssen um dann vielleicht nochmal ne halbe Stunde zu fahren.

War also ein guter Tag, aber die Heimfahrt war schwer, wegen der Müdigkeit. Trotzdem war es eine coole Zeit.

Endlich wieder frei / ABER!? Link

Nachdem einige Zeit ein paar Aufgaben da waren, die mich angenervt haben, tut jetzt endlich alles. Und als Belohnung mal wieder Kurzarbeit: Morgens da sein, schauen, dass alles tut und mittags daheim sein und den Tag vollends genießen und andere Sachen machen.

Und weil es so schön ist, ich habs endlich hinbekommen einen SSH Tunnel aufzubauen, der einfach zu konfigurieren ist und trotzdem noch sicher. :D Dank Google ist ja dies nicht mehr all zu schwer.

So ich bin dann mal wieder unterwegs im Namen des Königs und ein paar Sachen erledigen. ;)

Da manche Leute noch den Link zu ABER!? gesucht haben und ich den Link auch nur schwer im Google finden konnte. Hier gibts ABER!? Mukke.

Familienauto gefunden

So nachdem ich schon einen Ford Escort zerlegt habe, danach nicht den Audi 80 gekauft habe, hab ich ja jetzt den 206er von Peugeot. Das ist an und für sich auch kein Problem, der Karre läuft auch super gut. Hat mich ja ganz gut nach Hamburg und zurück und auch sonst fährt sich die Karre gut. Hätte ich mir am Anfang nicht mal annähernd träumen lassen. Doch in Wahrheit geht halt doch nichts über einen Audi. Das war schon damals so, als ich noch ein kleiner Pimpf war. Am besten ein Audi A4 Kombi. Sieht sportlich aus, hat Dampf und es passt ordentlich was herein.

Da ich aber noch nie einen Audi Probe gefahren bin, aber vor meinem 206er einen haben wollte: Vorher mal beim Braun in Wildberg vorbei geschaut und hab dort einen netten A6 gesehen. 103.000 KM, 2.7 Liter Hubraum und 190 PS. Baujahr 2005 für gerade mal schlappe 24.000 Euro. Naja dürte ich dann ein Jahr lang arbeiten, also alles kein Problem. ;)   Quasi bezahlbar aus der Portokasse.

Mal abgesehen vom Preis: 2.7 Liter Hubraum sind dann an Steuer für einen Diesel (grob 17 Euro pro 100cm³) auch 459 im Jahr. Wenn dann die ersten Reparaturen kommen, sieht man auch alt aus. Wenn man quasi bei 0 anfangen würde. Ein happiger Preis.Versicherungstechnisch wäre das auch nochmals zu überdenken. Vielleicht nicht so teuer wie ein Golf GT. Ein A6 fahren in Calw sicherlich nicht viele Leute, aber wegen der hohen Geschwindigkeit dürfte doch einiges an Prämie fällig werden.

Am gescheitesten wäre es doch: Einen Audi R8 zu kaufen, diesen anzumelden. Da kein Schwein dieses Auto fährt, müsste die Prämie saumäßig niedrig sein. Alle Leute würden mir dann vollends in die Klapse einweisen, aber die Versicherung wäre günstig.:D

Naja, hab jetzt erstmal vor ein paar Tausend Euro zu sparen und dann in ein oder zwei Jahren, wenn mein Bruder endlich fahren darf meinen 206 abzuschieben und das heißgeliebte Auto zu kaufen. Familientauglich dürfte es ja auch sein, als Kombi auf jeden Fall.

Qualität von manchen (Jugend-) Gottesdiensten

Wolf Schneider kritisiert Predigtdeutsch

Manchmal kommt es einem so vor, als ob die Christen keinen besonderen Wert auf ein wenig Professionellität legen. Schließlich sind vor Gott ja alle gleich gut und nur durch Jesus kommen wir zum Vater. Das ist an und für sich auch richtig und Gott hat auch Wege seine Christen für einzelne Menschen individuell einzusetzen.

Doch ab und zu sollte auch manches gut vorbereitet und professionell aufgezogen sein. Stell dir doch mal vor, du hockst in einer großen Veranstaltung von einer beliebten Person und die Technik macht ihren Dienst gut. Wenn der Redner dazu noch laut, deutlich und vor allem verständlich spricht, dann macht es doch eindeutig mehr Freude zu zu hören. Anders wäre es, wenn jemand sich unverständlich ausdrückt und dadurch die Leute langweilt.

Daher hab ich die Bitte an alle Prediger und Pfarrer und sonstige Leute, die predigen oder eine Andacht halten: Überlegt euch eure Andachten gut und versucht das was ihr rüberbringen wollt mit Beispielen aus der heutigen Zeit oder mit Bildern zu unterstreichen.

Unser Prediger macht das oft sehr gut, aber auch Ernst Vatter oder Karl Anderson machen das gut. Anja Roller, die gestern im Kick die Andacht gehalten hat, hat es gut rübergebracht.

Zu der Technik: Ja, da kann schon mal was passieren, dass es nicht so gut läuft. Aber versucht gute Technik an den Start zu bringen und vor allem: Setzt jemand dran, der sich damit richtig gut auskennt. Und macht vorher ein Soundcheck.

Bands sind ja alle schön und gut, aber zur Ohrenschonung sollte die Band aus Mitgliedern bestehen, die ihr Handwerk versteht. Und wenn es um die Lieder geht: Traut euch doch auch mal deutsche Lieder zu singen. Die von Aidlingen haben sehr viele deutsche Lieder im Reportaire. Es gibt sicher viele bekannte Lieder, die jeder kennt. Aber nicht jedes englische Lied ist auch gut. Zum Beispiel das Lied, wo es heißt: "I could sing of your Love forever" ist irgendwie komisch. Man muss doch auch mal atmen und kann nicht die ganze Zeit singen. Immer fröhlich sein, das geht nicht. Wenn dann plötzlich einer stirbt, ist es bald aus mit Frohsinn und Tralalala. Also macht einfach gute Lieder, vielleicht auch mal alte wie "Lord i lift your name on high" oder "Fear not". Und wenn ihr Schlagzeug verwendet: Ein echtes Schlagzeug ist immer viel besser als jedes elektronische.

Damit ich will ich angehenden Musikern nicht die Laune verderben, sondern dazu motivieren sich erstmal mit dem Instrument auseinander zu setzen und zu üben.

Kurzum: Wenn der Redner seine Andacht gut vorbereitet hat und statt 50 Bibelverse mal nur 3 oder 4 Verse nimmt und diese mit Bildern oder Beispielen unterstreicht dann wird die Andacht gut. Die Technik ist gut zur Unterstützung des Gottesdienstes auch für Lieder und so, aber es sollte darauf geachtet werden, dass man diese beherrscht. Musik ist schön, aber die Musiker sollten ihr Handwerk auch verstehen und immer gut üben.

Genau deshalb mach ich keine solchen Sachen mehr. Für Andachten fallen mir keine passenden Bilder oder Umschreibungen ein, die Technik liegt mir nicht und Musik ist schöner, wenn man sie anhört.