World Wide Day of Giving

Nachdem in letzter Zeit so viel Computer-Kruschd geschrieben wurde, mal wieder was lebenswichtiges: Das Geben!
Heutzutage bekommt man ja überall Geld, bei der Steuer kriegste Geld raus. Kindergeld, Erziehungsgeld und manchmal auch anderes Geld. Das ist auch gut so, da man es zum Leben braucht. Meistens reicht es dann doch wieder nie ganz.
Doch es gibt ja auch Leute, die haben gar nichts. Kein Job, keine Wohnung und auch kein Hartz 4. Sie sind also ziemlich auf verlorenem Posten.

Die Aktion World Wide Day of Giving möchte einfach ein Zeichen setzen. Jetzt nicht nur beschränkt auf arme Leute, sondern einfach mal auf alle "Landstreicher" (Stranger eben). Auf dem Blog Year of Giving wird von jemanden berichtet, der sich vorgenommen hat jedem Fremden 10 $ zu geben. Dann fragt er ihn, was er mit den 10 $ machen wird und schreibt die (Lebens-)Geschichte auf. So wie ich übers Abnehmen blogge, schreibt er interessante Geschichten übers Geben und die Freude der Menschen, die es bekommen.
Gut, 10$ und das jeden Tag ist eine Menge Holz. Ich hätte es jetzt nicht übrig: 3650 $ Doch es ist ein tolles Zeichen.

Warum schreibe ich darüber? Weil am 15. Juni der Weltweite Tag des Gebens (Facebooklink) stattfindet und Manu und ich da mitmachen werden. 10 $ kann man ja gut umrechnen, dass sind gut 7,80 €. Aber der Betrag ist ziemlich doof zu übergeben. Also habe ich vorgeschlagen einfach 10 € zu geben. In Calw ist nicht viel los, da es recht klein ist und die meisten Leute doch relativ genug haben.

Also fahren wir einfach nach Stuttgart laufen über die Königstraße oder andere Straßen je nachdem wo Leute sind und schauen mal nach ein paar Leuten um. Dann die 10 € geben, wenn die Person einverstanden ist ein Bild davon machen und sich mal mit den Leuten unterhalten. Und danach wird es gebloggt. :D
Der 15. Juni ist schon ein bisschen ein doofer Tag, da er mitten in der Woche ist. Aber es geht schon. Habe ich früher in meiner Ausbildungszeit auch gerne gemacht. Leute zum Döner eingeladen und mit ihnen geschwätzt. Jetzt durchs Auto hat es sich verlaufen. Ich könnte Leute mitnehmen, aber dazu bin ich meistens zu müde. :)

Das wollte ich einfach nochmal loswerden.

Facebook entrümpeln

Oder wie man sich von Mafia Wars, Café World trennt und die damit unnötig gewordenen "Freunde" aufräumt und schließlich wieder feststellt wie viele Freunde man wirklich kennt und auch wirklich in seiner Timeline haben möchte. :D

Zumindest mir ging es so, dass ich durch Browsergames insbesondere zuletzt bei Facebook unnötig viel Zeit aufgewendet habe. Zum Beispiel alle 6 Stunden bei Café World nach den fertig gekochten Speisen schauen oder in Mafia Wars wieder die Energy Packs nutzen und ein paar Missionen durchklicken.
Denn es ist einfach nicht Sinn und Zweck soviel Zeit damit totzuschlagen und andere "wichtige" Sachen wie E-Mail schreiben, vorbereiten fürn Jugendkreis, vorbereiten fürs Schwimmen gehen, Feuerwehr oder einfach nur mal Freundschaftspflege hinten anstellt. Außerdem hat dieses Verhalten auch immer mehr dazu beigetragen, dass ich ziemlich viele "Freunde" auf Facebook hatte alleine für Mafia Wars. Damit hab ich manche sinnvolle Kommentare von Freunde übersehen und manche andere unwichtige Dinge mehr gesehen. Das hat mich genervt.

Deshalb hab ich auf Facebook - Konto - Anwendungseinstellungen - die entsprechenden Apps gelöscht und blockiert.
Anschließend kam noch der andere Schritt: Von irgendwann mal knapp 600 Freunden alle Mafia Wars Leute löschen, die ich nicht mehr brauche. Nachher waren es zwar immer noch 78 Leute, aber mit einem positiven Unterschied: Diese Leute kenne ich auch und unternehme auch mit vielen hin und wieder was im echten Leben.

Was der Sinn von diesem Beitrag ist? Mich hat mal die Web 2.0 Suicide Machine nachdenklich gemacht. Denn auf der einen Seite hab ich eigentlich noch relativ viele Leute, die ich regelmäßig treffe. Aber auf der anderen Seite brauche ich ja auch nicht in jedem Netzwerk angemeldet sein. Deshalb hab ich MySpace, und meinVZ schon komplett gelöscht und Facebook eben soweit "gesäubert", dass keine Gefahr mehr mit Suchtfaktor besteht.
Andererseits musste ich an die aktuelle Berichte von Bischöfin Käßmann denken, die ist betrunken Auto gefahren und hat danach ihre Konsequenzen gezogen und ist zurückgezogen.

Falls ein Zusammenhang zwischen Käßmann und mir fehlt: Egal. Außer dass wir beide evangelisch und Christen sind, gibts wohl nicht viel. :D

EU-Agentur für Internetsicherheit rät zur Vorsicht in Socialnetworks

Nachdem immer mehr Menschen sich in Socialnetworks (Facebook, Xing, meinVZ) tummeln um einfach mit Leuten in Kontakt zu treten, teilweise vielleicht neue Geschäftspartner zu finden (dafür wäre Xing interessant) ist die EU auch aufgewacht. Sie warnt aktuell zur Vorsicht vor der Preisgabe der eigenen Daten. Wie Heise berichtet nutzen auch immer mehr Leute unterwegs ihr E-Mail Postfach oder auch Facebook und Co. Doch was den meisten bisher nicht bewusst ist. Sobald mal das Handy abhanden kommt und darauf eventuell noch private bzw. sogar geschäftliche Bilder drauf sind und unter Umständen auch die Zugänge für die Socialnetworks gespeichert sind, kann ein beträchtlicher Schaden für die Person und auch die Firma entstehen.
Daher raten die Experten zur Verwendung eines Spitznamens statt des echten Namens und vertrauen darauf, dass die engeren Freunde auch mit dem Spitznamen die Person adden können. Weiter wird auch darauf hingewiesen, dass immer mal wieder ganze Identitäten gestohlen würden und damit auch Imageschaden entstehen kann.

Zur weiterführenden Information sei hier die englischsprachige Veröffentlichung der EU nahegelegt: Klick

Was mich echt wundert: Früher gab es ja auch schon ICQ, MSN, Yahoo und die gute alte E-Mail. Und ich finde als reiner Kommunikationskanal ist neben "Angesicht-zu-Angesicht, Telefon, die alten Dienste auch praktischer. Da schreibt man direkt mit den Leuten und nur die beiden bzw. manchmal 5 Leute können es lesen und hören und schreiben.
Für was nutzt ihr eigentlich Facebook, und Co. Für mich Facebook mehr oder weniger eine Spielkiste für Mafia Wars und Café World und manchmal noch Bilder kommentieren. Meine Bilder (wenn ich welche veröffentliche) schieb ich meistens direkt auf meinen Blog bzw. auch mal Flickr um die Schnappschüße ohne Kabel vom Handy zu holen. Und Xing ja Xing ist interessant um mal in manchen Foren was neues zu entdecken was Geschäftlich interessant sein kann.

An und für sich bin ich eher ein passiver Typ. Um was mit Freunden zu machen gibts Handy oder Telefon, ansonsten eben diesen Blog / Twitter (wobei Twitter mehr Lesen als Schreiben ist) und andere Sachen findet man über Aktivitäten mit Freunden heraus. Durch manche Bemerkungen von Kollegen bzw. Freunden wurde ich auch etwas vorsichtiger mit dem was ich hier schreibe. :D

Wie nutzt ihr so die Social Networking Dienste?

Kuba goes Linux, Frau "hackt" Facebook und lustige CT' Schlagseiten

Kubaner sind ja sowieso für ihre Revolutionen bekannt, zumindest ich verbinde mit Kuba eher Zigarren und Che Guevara. Revolution und Freiheit für Kuba. Da verwundert es einen nicht, dass gerade Studenten der kubanischen Universität für Informatik (UCI) ein klares Nein gegen Windows und damit einem virenanfälligem und zudem noch propritärem Programm entgegen bringen. Wie Gulli berichtet wollen die Studenten ein eigenes Linux (NOVA) auf Basis von Gentoo Linux nach 5 Jahren Entwicklungszeit nutzen. Weiter wollen Sie möglichst viel produktive Software, die schon im Einsatz ist durch ähnliche Produkte auf Open Source ersetzen. Damit kann dann jeder nachvollziehen, wie was funktioniert und vor allem Sicherheitslücken sehr schnell beheben. Ein sehr populäres Beispiel für Open Source Software ist ja übrigens der Firefox und sein Mailclient Thunderbird. Ich staune immer wieder, wie schnell die Software sich aktualisiert und Sicherheitslücken gepatcht werden.
Die Server werden allerdings mit dem bereits etablierten Linux, nämlich Debian GNU/Linux, laufen.
Gerade bei Gentoo Linux ist bekannt, dass man oft den Kernel (also das Herzstück eines jeden Betriebssystems) neu kompilieren muss. Falls dieses Manko beim NOVA Linux auch der Fall sein sollte wären sicherlich manche Anwender überfordert, da dieses Prozedere doch relativ zeitaufwendig und nach meinem Hörensagen zum Teil auch kompliziert ist. Man darf aber gespannt sein, wie sich das kubanische Linux etablieren wird.
Für alle anderen deutschen Anwender bleibt ja immer noch Ubuntu bzw. dessen Bruder Kubuntu oder auch das OpenSuSe.

Kommen wir weiter zu einer recht lustigen Schlagzeile bei Gulli: Frau hackt versehentlich Facebook
Candace Sawyer aus Amerika wollte sich mit ihrem Handy bei Facebook einloggen, doch statt auf ihre Seite gelangte sie auf das Profil von einem Mann. Sie konnte es nicht glauben, deshalb bat sie ihre Mutter und auch die Schwester sich bei Facebook mit dem gleichen Nokia Handy einzuloggen. Das haben die Frauen dann auch gemacht, doch auch sie gelangten auf Profile von ihnen unbekannten Männern.
AT&T, der Betreiber des Mobilfunknetzes, hat offensichtlich ein paar Probleme mit der Infrastruktur gehabt und somit wurde ein Cookie auf andere Handies fehlgeleitet. Wie und warum sei aber nicht klar. Nach Aussage von AT&T können Cracker allerdings nichts damit anfangen. Schließlich müsse man dabei erstmal das gesamte Netzwerk in Besitz nehmen um sich lohnenden Schaden anzurichten.
Das Ganze konnte auch nur deshalb passieren, weil viele Seiten wie Facebook oder andere Socialnetworkingseiten nur den Loginprozess verschlüsseln, danach aber wieder unverschlüsselt die Daten an den Client verschieben. Google hatte dieses Problem bis vor kurzem auch. Nachdem aber GMAIL Konten von verschiedenen Menschenrechtlern gehackt wurden, verschlüsselt Gmail nun die Browersitzungen vollständig.

Nun noch zu den Schlagseiten von Ritsch & Renn, die auch 14-täglich in der CT erscheinen. Da gibt es manche lustige Szenen.
- Zum Beispiel den iSouffleur für den Applejünger.
- Oder übers Autofahren mit Bluetooth
- Natürlich gibt es auch die Second Hell
- Für was brauch ich noch die Großmutter, wenn ich die Rezepte auf der Festplatte habe
- Damals war es noch schwierig ein Notepad zu bekommen.
- Und für Tresorknacker war die damalige - Technik auch noch schwierig zu bedienen.
- Ohja, Windows ist auch nicht einfach. Aber die Zeiten haben sich Gott sei Dank geändert. Gell, Windowsbunny?