Ubuntu 21.10 auf 22.04 upgraden

Ubuntu 21.10 ist am April 2022 ausgelaufen. Leider sind seither auch alle Update Repos tot. Daher war es nicht mehr wirklich möglich auch mal ein Upgrade auf 22.04 zu machen.
Doch das Internet ist ja nicht doof, da gibt es immer eine Lösung. Besonders dieser Thread führt zur Lösung.

sudo sed -i 's/impish/jammy/g' /etc/apt/sources.list
sudo apt update && sudo apt full-upgrade

Damit werde die neuen Repos eingebunden und ein Upgrade ist wieder möglich. Falls dies aber nicht klappt, muss man eben noch alte Fremdquellen deaktivieren. Danach geht es wunderbar.

Der zweite Befehl führt das Upgrade auf der Konsole aus. Aber nach Einlesen des ersten Befehls geht auch das grafische Upgradetool wieder. Nur falls sich da jemand an der Konsole stören sollte. :D
Was lernen wir dabei. Kleine Zwischenupgrades sind doof. Immer auf die LTS Version setzen. Die ist meistens doch am sichersten was die Updaterei angeht.

Do you write Code with your mouse?

Ich bin ja eher Windows orientiert. Aber zumindest privat nutze ich dann doch schon seit 2009 / 2010 hauptsächlich Linux. Trotzdem bin ich noch in vielerlei Hinsicht ein Mausklicker. Als ich dann mal unter Windows angefangen habe mit Visual Studio zu programmieren hat sich das Programmieren etwas zu verbessern. Kompilieren und Co. geht ja gut mit Tastaturkürzeln. Als ich dann irgendwann Git entdeckt habe, hab ich das aber doch eher wieder per Mausklick erledigt. Einfach weil es nicht gut integriert war.
Unter Linux hab ich aber dann neulich mal die ZSH entdeckt. Damit ist die Shell echt deutlich geiler geworden. Man gibt beispielsweise "git" ein und es werden sinnvolle Befehle vorgeschlagen.
Ein Buch geht noch weiter. Ich habe es zwar nicht gelesen, aber der Weg ist interessant. Für mich ist es nicht wirklich praktisch, da ich doch sehr Windows lastig bin, was die Arbeit angeht. Aber es soll ja auch Leute geben, die beruflich programmieren und dafür vielleicht auch Linux oder Mac nutzen. :)
Hier geht's zum Buch.

Flameshot - Snippingtool on Fire

Als ich letztes Jahr meinen Job gewechselt habe, hatte ich erstmal keine IrfanView Lizenz mehr. Gut, dann hab ich für meine Dokus einfach das Snipping Tool von Windows verwendet und ich muss sagen, das funktioniert sogar noch viel geiler als nur Irfan View.
So kann ich schnell einen Bereich vom Desktop aussuchen und sogar noch einen Bereich markieren. Perfekt um kleinere technische Anleitungen für Kollegen zu erstellen. So etwas wollte ich natürlich auch für mein Linux haben. Aber da hatte ich bisher nichts gefunden. Bis auf jetzt.
Es gibt Flameshot. Wer das Snipping Tool liebt und unter Linux noch eine geilere Version davon haben möchte, sollte sich Flameshot einfach mal anschauen. Es gibt auch ein Snap fürs schnelle Installieren unter Linux.

Etcher - Flashen einer SD Karte in schön

Wer kennt das nicht: Man möchte mal einen eine SBC (Single Board Computer) wie Raspberry Pi zum Laufen bekommen. Natürlich muss da aber erst auch noch ein Betriebssystem Image auf eine SD Karte geschrieben werden. Kann man unter Linux natürlich auch schön mit Bordmitteln machen. Aber wenn das nur alle paar Schaltjahre macht, hat man es doch wieder schnell vergessen.
Deshalb ist Etcher ein super Tool. Man muss nur einmal das Image auswählen und dann geht es eigentlich automatisch. Aber seht selbst hier auf etcher.io