Papierkram.de - Eine einfache Buchhaltungssoftware

Transparenz Hinweis:
Dieser Post enthält Sponsoren Links zu Papierkram.de. Wenn ihr diese Links anklickt landet ein Cookie bei euch, welches mittrackt ob ihr euch vielleicht darüber bei Papierkram.de anmeldet. Solltet ihr euch darüber anmelden und ein Abo abschließen, bekomme ich einen kleinen Teil als Vergütung. Da ich aber selbst Papierkram.de verwende bin ich davon überzeugt und kann es euch reinen Gewissens empfehlen. ;)

Ich habe ja letztes Jahr ein Kleingewerbe gegründet und angemeldet. Damit kommen natürlich auch kleinere Steuerpflichten auf mich zu. Ich muss zusätzlich zu meiner Einkommenssteuererklärung auch noch die EÜR (Einnahme-Überschuss-Rechnung) anfertigen und abgeben. Auf den ersten Blick sieht das eigentlich recht einfach aus, auf den zweiten Blick ist man dann doch froh wenn man ein Buchhaltungsprogramm nutzt, welches einen dabei unterstützt. Ich habe mich bewusst einmal für ein Cloudprogramm entschieden, weil ich mir erhoffe, dass mit der Zeit auch eine App herauskommt, welche mir von unterwegs schon einige Dinge annehmen kann. Außerdem muss ich mich damit nicht mehr zwangsläufig um das Backup darum kümmern und es läuft im Idealfall unabhängig vom Betriebssystem überall.
Herausgekommen ist nach einer kleinen Recherche und Tipps von hier: Papierkram – Buchhaltung neu gedacht (Affilliate Link)
Papierkram.de kostet zwar 8 Euro netto im Monat, aber dafür sind schon alle wichtigen Tools zusammen:
- Eine Stammdatenverwaltung für Kundendaten
- Einnahmen Management (Angebote, Aufträge, Lieferscheine, Rechnungen und Mahnungen schreiben)
- Ausgaben Management (Alle Eingangsrechnungen erfassen mit der Möglichkeit die PDFs oder Scans direkt zu hinterlegen)
- EÜR
- Cashflow anzeigen

Es ist damit wirklich sehr einfach gehalten und ist damit für Unternehmen mit Bilanzierungspflicht nicht unbedingt geeignet, da eine Bilanz nicht erstellt werden kann. Man kann aber die Daten auch als DATEV Export bereitstellen. Und die GoBD wird eingehalten. Außerdem kann man einen Steuerberaterzugang einrichten, damit dieser auf die vorsortierte Buchhaltung zugreifen kann.
Ein kleines Manko hatte ich letztes Jahr noch entdeckt, als ich die Fahrtkosten zum Kunden noch als Ausgaben einführen wollte. Es gibt momentan noch kein Reisekostenmodul. Das wäre in der Tat noch ein tolles Feature. So musste ich einfach nur die Ausgabe so eintragen mit einem kleinen Verweis zur Rechnung um es logisch zu sehen.

Meine Anforderungen sind nicht besonders hoch, da ich ausschließlich Dienstleistungen anbiete. Angebote habe ich bisher noch nicht geschrieben, sondern mündlich meine Kosten abgeklärt. Falls Du selbst viel mit Waren arbeitest bin ich mir nicht ganz sicher ob Papierkram das richtige Tool ist. Die Waren und Dienstleistungsverwaltung ist sehr einfach gehalten. Mehr als einen Preis, Steuerschlüssel, Menge und Artikelbezeichnung lässt sich nicht eintragen. Für meine Dienstleistungen passt dies meistens gut.
Für Dienstleister sehr passend ist die Zeiterfassung. So kann man schon recht zeitnah seine Zeiten für den Kunden erfassen und diesen "Stundenzettel" wenn gewünscht auch an die Rechnung anfügen. Aus der Zeiterfassung heraus lässt sich auch direkt eine Rechnung erzeugen. Dabei wird im Hintergrund schon die passende Dienstleistung gezogen.

Jo theoretisch kann man all diese Schritte auch alles händisch in Excel und Word erledigen oder einfach eine Open Source Software verwenden. Ich habe mich aber ja bewusst dafür entschieden. Ich finde die 8 Euro netto pro Monat fair und angemessen. Der Support reagiert recht schnell und kompetent. Und sie wissen scheinbar auch noch um ihre Schwächen. Das Reisekostenmodul soll noch in naher Zukunft reinkommen.
Vor allem die Vorlage für die EÜR ist eine gute Hilfe bei der Steuererklärung.

Ich finde es auch sehr erstaunlich, dass mir die Buchhaltung doch soviel Spaß macht. Irgendwie ein tolles Gefühl wenn man für vergleichsweise wenig Arbeit etwas höhere Rechnungen schreiben kann. Und am Ende noch ein paar Stellen finden, womit man den Gewinn für die Steuer etwas senken kann. Beispielsweise durch die Fahrtkostenpauschale mit dem Privat-PKW zum Kunden. Ich finde es fair Steuern zu bezahlen, aber an den Staat hab ich trotzdem nichts zu verschenken. :)
Die jahrelange Kassierer Erfahrungen scheinen sich nun endlich mal auszuzahlen.

Quelle: Das Papierkram Logo ganz oben im Text ist Eigentum von Papierkram – Buchhaltung neu gedacht (Affiliate Link)