Sinn der Abendschule?

Seit gut zwei Wochen sind die Sommerferien in Baden-Württemberg vorbei. Sprich seit 12. September hat der Alltag wieder 4 Stunden mehr. :)
Die erste Woche fand ich insofern auch noch etwas hart, weil tagsüber noch eine andere Schulung über Active-Directory Grundlagen war. Die Schulung tagsüber fand ich echt gut, weil es vor allem auch spannend war für mich. Endlich lerne ich mal die Grundlagen, die ich mir bisher mehr oder weniger so pie mal Daumen über Foren erarbeitet habe. Und dieses Wissen kann ich mit der Zeit auch in der Firma anwenden. Also ist ein Ziel gegeben, an dem man sich auch bei vielleicht langatmigen Themen durchbeißen kann. Hierbei war dies übrigens nicht der einzige Kurs. Wie damals bei Cisco kann man ja auch Prüfungen machen und bei Bestehen aller 3 Prüfungen bin ich zertifizierter MCITP: Server 2008 R2 Administrator. Also lerne ich viele Grundlagen und hoffentlich auch hier und da praktische Tipps, wie das Admin-Leben in der Firma praktischer gemacht werden kann. Mir fallen da noch viele Sachen ein. WSUS, Softwareverteilung, Gruppenrichtlinien.

Doch nun zur Schule: Als vor den Sommerferien der Bootsführerschein noch aktuell war habe ich auch mal ein paar mal in der Schule gefehlt, an und für sich nichts ungewöhnliches. Aber nun ist es einfach so, dass mir einfach der Sinn fehlt. Wenn ich die Schule dann im Juni abgeschlossen habe, werde ich wohl wieder ganz normal weiter arbeiten. Das einzige was ich davon habe, ist eine schöne Erfahrung. Eine Erfahrung, die mir zeigt, dass ich nie wieder etwas mit BWL zu tun haben möchte. Ist zwar ganz nett, zu erfahren, welche Unternehmensformen es gibt und wie man eine Gewinn und Verlustrechnung aufstellt. But who cares about that ****?
Aber vielleicht hat die Schule ja doch etwas gebracht. Denn seit ich die Schule angefangen habe, ist mein Arbeitgeber auf viele neue Ideen gekommen, wie man die Firma vergrößern könnte. So war es manchmal dann auch etwas mühsam beides unter den Hut zu bekommen. Aber hat ja doch alles geklappt. Der Motorradführerschein ist geschafft, der Sportmotorbootführerschein für BINNEN ist mein und bald dann auch noch das zugehörige Bodenseepatent. Und nun erfolgt eine Schulung zum MCITP: Server Admin. Endlich die Chance ein Zertifikat zu bekommen und gleichzeitig Praxiswissen für den Job. Besser konnte es mir doch gar nicht passieren.

Also habe ich doch eigentlich alles erreicht, für was sollte ich dann noch die Schule fertig machen? Achja, Lebenslauf und so. Man müsste eventuell erklären, warum man die Schule abgebrochen und nicht durchgezogen hat.

Oder sagt mir mal einer: Was nützt eine FH-Reife, wenn man danach nicht studieren möchte? Ein Fernstudium fang ich auf jeden Fall nicht an. Irgendwann will ich vielleicht auch mal ne Familie gründen und das nicht erst mit 30!

Na gut, ich habs angefangen und schon damals keinen richtigen Plan gehabt. Bzw. war damals die Hoffnung da, dass mir vielleicht der Vertriebsbereich mehr Spaß macht und ich vielleicht später mal dort was machen möchte. Aber nun bin ich eben zum Entschluss gekommen, dass ich mit diesem Bereich nichts am Hut haben möchte. Da bleib ich lieber hier und vergrößere mein NERD-TUM. Und versuch mal Python zu lernen! Aber einfach aufhören tue ich dann doch nicht. Was man angefangen hat, muss man auch zu Ende bringen.

Und weil es so schön ist: BWL vs. Physik
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=e05oEabNZAY[/youtube]

Gefunden bei CONeal

Welche Programmiersprache lernen? - Python, Perl oder andere?

Hallo liebe Leute.
Um mal wieder was sinnvolles zu tun, dachte ich mir, dass vielleicht eine neue Programmiersprache ganz interessant wäre. Zum einen um mich selbst mal wieder weiter zu bilden. Aber zum anderen um auch manche Codes von bestimmten Programmen zu verstehen. Als Beispiel kann man hier mal den kleinen "Hack" nennen namens Dropship. Das Tool hat damals die Lücke in Dropbox genutzt um quasi Filesharing mit größeren Dateien zu betreiben. Dieses war beispielsweise in Python geschrieben, daher liegt es nahe, sich mal näher mit Python zu beschäftigen.
Da ich auch Linux Nutzer bin, sollte die Programmiersprache auch in diesem Bereich irgendwie nützlich sein. Viele schnelle "Hacks" um eine bestimmte Aufgabe zu automatisieren sind ja auch in Perl geschrieben. Daher wäre vielleicht auch Perl interessant. Andererseits wird von Perl behauptet, dass dort der Code schnell unübersichtlich sein soll.
Wenn ich etwas programmieren möchte, wird es sich vermutlich eher auf die Konsolenebene beschränken. Meistens wünsche ich mir einfach irgendwelche Skripte, die manches für mich automatisieren.

Die Sprache sollte aber auch ein paar Anforderungen beherrschen:
- Code leicht lesbar
- COM-Unterstützung
- Objekt Orientiert (wobei, dass heutzutage ja schon Standard ist)
- Laufzeitumgebungen für Linux (eventuell auch Windows und Mac)

Ein paar Grundkenntnisse habe ich natürlich auch noch: C von der Berufschule. Daher sind mir zumindest die Kontrollstrukturen, Variablen und Dateiverarbeitung relativ vertraut. Und von der Arbeit habe ich vor nem halben Jahr mich intensiv mit COM-Funktionsaufrufen und die Abfragen von Datenbanken mit sqlite3 in VB.NET beschäftigen dürfen. Da diese Programme nur als Dienste ohne Benutzereingaben konzipiert sind laufen diese "Skripte" auch weitgehenst reibungslos im Hintergrund auf einem dediziertem Server. Die Hauptarbeit sind sowieso meist Abfragen über das COM-Objekt. Da dieses "Skript" jedoch auf VB.NET basiert, läuft es nur auf Windows und braucht ewig viele Code Zeilen aufgrund der VB.NET Sprachstruktur.

Nach einer kleinen Lektüre in "A byte of Python" wurde mir klar, dass Python mir mehr Spaß als VB.NET bereiten könnte.

Daher meine Frage: Was haltet ihr von Python? Lohnt sich diese Sprache? Oder habt ihr noch eine andere Sprache, die sich gut für Konsolenprogramme und eventuell auch COM-Schnittstellen unterstützt? Anbindungen an Web 2.0 Schnittstellen wären auch dankbar.
Java und C# möchte ich bewusst vermeiden, da ich diese Sprachen nicht mag. Java hat so viele verschachtelte Aufrufe (system.lang.console.output oder so ähnlich) und C# ist fast wie C einfach öde und schwer lesbar.

Speziell zu Python:
- Kennt ihr noch weitere gute Einsteier Python Seiten?
- Welchen Editor oder IDE nutzt ihr für Python? Hab mal Eric4 genommen.
- Python 2.x oder Python 3.x verwenden?

Danke für eure Erfahrungen.

//Update: 21.01.2016:
Aufgrund einer Empfehlung per Mail kann man sich auch mal die Perl Sammlung anschauen.
Davor bitte ich aber euch: Schaut euch diese Videos an, warum man Perl besser NICHT benutzen möchte!
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=gweDBQ-9LuQ[/youtube]
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=RPvORV2Amic[/youtube]

Wenn ihr dann immer noch Perl lernen wollt: Perl 6 hat diese schreckenserregenden Features nicht mehr. :) Aber warten wir besser noch den 33c3 ab. Vielleicht gibt es dazu dann wieder einen Vortrag!

Eure Mütter

In irgendeiner NSFW Folge und an irgendeinem geselligen Abend kamen mal die Sketsche von "Eure Mütter" auf den Tisch.
Aktuell beim Windowsbunny gefunden:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=CLCUIw6Kl88[/youtube]
Gedacht: AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA­AAAAAAAAAAAAAAAAAA

Für bestimmte Leute ist auch der nächste Song richtig klasse:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=EFErgr2ws0g[/youtube]

Und alle guten Dinge sind ja immer 3. "Früher war doch alles besser!"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=D-x0KRfF_Is[/youtube]

Alles geklaut von "Eure Mütter"