Manche Programme sind unter Linux einfach extrem anders und daher ist man ab und zu doch noch auf das ein oder andere Windows-Programm angewiesen. Wie man an meiner Abnehm-Grafik sieht, wurde die in OpenOffice nicht richtig dargestellt. Also habe ich mal versucht, das Ganze mal wieder richtig darzustellen.
Dazu nehmen wir das freie WINE installieren dies und schon kann man Office 2007 nutzen. Naja... An den Unmengen von Anleitungen habe ich natürlich die erstbeste genommen und dann auch noch in der falschen Reihenfolge durchgearbeitet. Man sollte also doch wach sein, wenn man am Computer arbeitet.
Da die Installation ja so schnell geht und das für mich die schnellste Lösung erschien, habe ich einfach nochmal Ubuntu neu installiert und dann nach der Anleitung von Martin Vogel die Installation von Microsoft Office 2007 vorgenommen. Gut, der letzte Befehl zum Starten des Setups war bei mir: "wine /media/OFFICE12/setup.exe" OFFICE12 steht für den CD-Name. Vielleicht ist das eine Änderung in Ubuntu 10.04
Open Office ist zwar schön und gut, aber warum sollte ich eine Lizenz vergammeln lassen? Außerdem ist mir die Bedienung von Office 2007 intuitiver.
Natürlich braucht man zur Installation von Office 2007 eine gültige Lizenz fürs Office Paket und auch für Windows. Da aber beides bei mir kein Problem war, gibts da auch rechtlich keine Bedenken.
Office läuft zwar nun etwas anders und verhält sich etwas anders, doch immerhin kann ich weiterhin meine Tabellen öffnen und muss nicht wieder mit Kompatibilitätsproblemen kämpfen.
Also ihr seht: Linux ist frei, aber auch Windows Software kriegt man damit zum Laufen. Wie es allerdings mit Sicherheitspatchs für Office 2007 aussieht, ist mir noch unklar. Denn die Updatefunktion funktioniert erst mal nicht. Da das Programm aber nicht mit root Rechten läuft, habe ich erstmal keine Bedenken.