Google gibt Auskunft über die eigenen Daten

Wie ich gerade auf Heise lesen konnte, gibt Google nun Auskunft über die vom Benutzer gespeicherten Daten.
Jeder sagt, Google sei ein Datensammler. Das ist soweit auch richtig. Bei manchen Anwendungen ja auch nötig, beispielsweise Googlemail. Ohne die Sammelfähigkeit wäre es ja sinnlos. Es wäre ja witzlos, wenn jede E-Mail nach dem Schreiben durch den Lokus gespült würde.
Doch was erschreckend ist: Die Daten bleiben auch erhalten, wenn man sich einmal für eine Anwendung angemeldet hat und diese dann doch nicht nutzt. Google ist da nicht wie GMX oder Web.de, welche nach einem bestimmten Zeitraum die E-Mailkonten einfach schließen und die Daten löschen. Nein Google löscht nie irgendwelche Daten, sie wissen alles und werden es auch noch in 10 Jahren wissen.

Doch ein erster Schritt durch Transparenz bei den gespeicherten Daten ist, dass man jetzt selbst sieht, was wo noch gespeichert ist. Das alles summarisch in einer schönen Übersicht. Zum Löschen muss man allerdings erst verschiedene Links klicken um zu Stellen zu kommen. Denn zentrales Löschen geht (noch) nicht, wäre ja auch zu schön gewesen.
Nun bleibt allerdings zu hoffen, dass Google insofern sicher ist, dass nicht authorisierte Personen keinen Zugriff auf diese Daten haben. Ansonsten finde ich das eine gute Neuerung, da ich doch teilweise erschrocken bin, welche alten Sachen noch von mir gespeichert sind.

Blogparade – “Coffee-To-Go”

Eher durch Zufall bin ich auf den Blog von Arven gestoßen, doch da Sie eine Blogparade über Kaffee macht, mach ich doch einfach mal mit.
Zu allererst: Ich könnte zwar auch noch jeden Tag ohne Kaffee leben, aber dann wäre ich wohl ewig müde. Also trinke ich Kaffee, das macht munter und im Winter ist es auch noch wärmend. Na gut, winterlicher wäre dann nur noch Glühwein. Aber jetzt ist ja erst Anfang November, es dauert also noch ein Weilchen bis die ersten Weihnachtsmärkte anfangen.
Doch nun zum schwarzen Gold: Am liebsten mag ich meinen Kaffee blond und süß, ab der zweiten Tasse vielleicht auch nur noch blond, aber blond muss er schon sein. :)
Joa, früher als wir noch jung waren gab es die normale Kaffeemaschinen. Die gibt es heute auch immer noch. Doch mit der Zeit gab es auf der Arbeit mal einen Jura-Kaffeevollautomaten - was ganz feines. Doch was nützt ein Automat, wenn das schwarze Gold fehlt? Richtig, NICHTS!!!
Also haben wir rumprobiert. Lavazza, und andere Arabica Sorten: Mir ist das eher zu bitter und vielen anderen auch. Also haben wir uns für einen eidgenössischen Kaffee entschieden: den "Chicco D'Oro Tradition" (sieht auch edel aus, die Verpackung richtig goldig).
Doch da man nicht überall einen Vollautomaten hat, trink ich auch gerne mal so löslicher Kaffee vom ALDI. Mit gut Zucker und Milch kann man den auch gern und gut trinken. Wenn es dann mal ins Café geht, dann ist ein Latte Machiatto auch nicht verkehrt.

Ansonsten sag ich nur: Leckt nicht aus Versehen euren Bildschirm ab. Die Bohnen sind nur eine Grafik. :D

Philipp Poisel war in Nagold

Gestern war Sonntag und in der Nagolder Stadtkirche ging es laut her. Anfangs noch relativ leise, aber später dann doch gut ab mit Philipp Poisel.
Und wer nicht weiß, wer der ist. Der macht so gute Musik wie beispielsweise:
Einfach so
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=esfEeANeqaU[/youtube]

Eigentlich war es leise, doch durch die Band wurde alles etwas lauter. Zuerst hat der Bassist angefangen zu grooven. Als dann aber der Gitarrist kam hat man dann kaum mehr was vom Bass gehört (schade eigentlich!).
Seine Musik war so erfrischend, dass man sich dazu einfach bewegen musste. Einer ist die ganze Zeit rumgejoggt (auf einer Stelle natürlich, damit die anderen Besucher nicht gestört werden), das fand ich lustig anzusehen.